Das ist erst der Anfang. Es ist wahrscheinlich, dass eine Kettenreaktion hieraus folgt. Diese ganze Gegend ist jetzt wie eine offene Wunde - und das ist jetzt - ganz unverschleiert - ein Drama, wodurch der Mensch sieht, was er erschaffen hat. So viele von euch haben Petitionen unterzeichnet, um dieses Nuklear-Energie-Ding zu stoppen. Diese Art Kernkraftwerke auf vulkanischen Untergrund zu bauen, macht alles noch schlimmer. Tschernobyl war nicht schlimm genug, um das Blatt zu wenden. Dem ist nicht so, ihr Geliebten.
Die Atombomben des Zweiten Weltkrieges auf Hiroshima und Nagasaki waren nicht schlimm genug, um sie davon abzuhalten, diese Kernkraftwerke zu bauen. Japan erntet jetzt die herangewachsene Saat, und leider nicht nur Japan. Und Leute, es tut mir leid, aber das ist lediglich der Anfang. Ihr habt jetzt Japan als Drama-Baustelle und was macht die Menschheit, wenn weitere Baustellen dazukommen und sich manifestieren? Hoffentlich werdet nach Gott schreien, damit er euch helfen soll.
Es sind noch mehr. Und es wird schlimmer werden. Aber jetzt hat der Regen eingesetzt und ich hoffe, ihr seid fertig mit euren Vorbereitungen. Dies ist ein Prozess, Stufe um Stufe, aber jetzt halten wir ihn nicht mehr auf. Ich bin stolz auf Euch, meine geliebten Kinder und gebe Euch jegliche Veranlassung, auch selbst auf Euch stolz zu sein. Kommen wir wieder auf eure Gegenwart zu sprechen: Dies hat das Potential, sich zu einer Serie von Beben zu entwickeln, schlimmer als alles andere, was die Vereinigten Staaten in ihrer Erinnerung je erfahren haben.
Ehrlich gesagt, was ist daran falsch? Ich bin aktiv in die stattfindenden Ereignisse eingebunden. Wir helfen gerade bei der Linderung von einigen der Strahlungs-Angelegenheiten in Japan. Nehmt sie auf und erschafft Euch selbst neu. Die Wiederauferstehung ist da. Gaja sagt, sie liege in den Wehen. Wir hatten weitere Botschaften gehabt mit der Warnung an die Dunklen, nicht weiter fortzufahren.
Jess, lass uns sprechen. Wir helfen dabei, dass dieser Umsturz stattfindet. Dies ist ein Gebiet auf dem wir in die augenblicklichen Angelegenheiten intervenieren. Wir ziehen es vor, keine so massive Katastrophe zu erleben, indem wir dabei helfen, einige der bedrohlichsten Druckpunkte zu verschieben. Dies gleicht dem was mit der Erdkruste geschieht. Die untaugliche physische Manifestierung ist die Auswirkung von fehlerhaften Energiemustern.
Die sichtbaren Probleme sind das Produkt der Unausgewogenheit die dem System innewohnt. Jede Person sieht seine oder ihre Situation aus ihrem eigenen Blickwinkel. Letztlich entscheidet Ihr, was Ihr sehen wollt. Einmal dieses Bewusstsein erlangt, dann werdet Ihr Euch selbst erschaffen mit der Garantie, Eure Existenz neu zu gestalten. Bereitet Euch auf einen Durchbruch vor, dann wenn Ihr ihn am wenigsten erwartet.
Wie wir es Euch schon verschiedene Male gesagt haben, wird das Ende wie ein Dieb in der Nacht kommen. Ihr werdet nichts davon erfahren, bis es geschieht. Diese werden kompliziert durch die Schritte, die Gaja unternehmen muss, um bei ihrem Aufstieg auf eine neue Ebene der Schwingung fort zu schreiten.
Wir sind dabei, verschiedene Energieebenen zu koordinieren, von denen jede ein anderes Operationsfeld erfordert. Die Versuche der Menschen, diese Initiativen am Laufen zu halten, verhindern ein friedliches Absterben des Energiebogens. Dies ist eine Gegebenheit. Mit jedem Tag werden es mehr, die sich ihren Geboten widersetzen. So haben wir mit dieser Gruppe die meisten Schwierigkeiten.
Das wird so geschehen, und dann werden wir jubilieren. Sie sagten, dass Du sehr wohl zugegen bist. Jess ICH spreche erneut zu Dir. Jetzt bedeutet es mehr an Anstrengung. ICH teilte Johan mit, dass Entscheidungen getroffen wurden. Dies erfordert Bewusstsein und den Willen, ein Teil dieser Bewegung zu werden. Der Mensch ist ein Teil der Erde und sollte nicht ohne weiteres ausgeschaltet werden. Die Erde muss das fortziehen lassen, an was sie so lange festgehalten hat.
Der schwierigste Schritt ist der erste. Der Fluss an Erleichterung, der dann auftritt wenn dies einmal in Angriff genommen wurde, ist eine Offenbarung. Vorbereitende Schritte sind unternommen worden, um die Spannkraft ihres physischen Systems zu testen. Diese Neugestaltung ist es, was sich ereignen wird. Christus Michael arbeitet gerade die Details aus, wie dies stattfinden soll. Die Zeit unseres Beginns ist jetzt. Euer Sonnensystem funktioniert durch den Austausch von Energie.
Ohne diese kann nichts funktionieren. Die Erde ist einzigartig und Ihr seid besonders privilegiert, um diese Lektionen zu erlernen. Ich habe durch Dich und durch verschiedene andere Botschafter gesagt, dass die Zeit jetzt ist. Die Situation auf der Erde, die ja extrem ist, ist nicht das einzige Element welches in Meinem Universum betroffen wird. Deshalb habe Ich bis zur allerletzten Minute gewartet, um zu sagen, jetzt ist die Zeit. Dies sind die initialen Schritte des Vorgangs. Christus Michael, Aton von Nebadon 9. Jess, hier ist Christus Michael Aton.
Die Zeit ist so gut wie gekommen. Der Kreis um die Banken verliert die Kontrolle. Das Drucken von neuem Papier- Geld ist witzlos und die Auswirkung, die das auf die Ungewissheiten im Finanzsektor hat, ist nur kurzlebig. Die amerikanischen Handlungen werden andauern, bis es nicht mehr weiter geht. Wenn der Stressaufbau weitergeht, wird das finanzielle Kartenhaus anfangen zusammenzufallen.
ICH kann nicht vorhersagen, was zuerst los geht. All diese Unausgewogenheiten sind auf eine Art und Weise untereinander verbunden, die sich auf die Bewegungen der tektonischen Platten bezieht. Diese Erdbeben werden nichts gleichen was Ihr vorher jemals erlebt habt. Die Erde verschiebt ihre Polachsen und kehrt die Ladungen ihrer Pole um, damit sie in besserer Ausrichtung mit der neuen Ebene der Energieschwingung arbeiten kann.
Dies bedeutet dass die Wasserverteilung sich verschieben muss und neue Landmassen als Kontinente in Stellung gebracht werden. Ich garantiere Euch, dieser Zustand des Chaos wird nicht lange anhalten. Der Mensch und sein Planet werden auf eine neue Energieebene transformiert sein. Er wird ein Konzept der Einheit und der Verbindung mit seinen Mitbewohnern haben und mit seiner galaktischen Familie, welche vorher vor ihm versteckt war.
Anderen werden die Vorbereitungen sehr dienlich gewesen sein. Wir bitten erneut darum, dass euer Handeln besonnen und zielgerichtet erfolgen sollte! Eigentlich ist es nicht mehr notwendig, dass wir immer noch wiederholen, dass eure bisherige Welt kaputt ist. Esu nimmst Du Stellung? Jess, lass uns miteinander sprechen. Jetzt ist die Zeit. Wir haben die Vorbereitungen begonnen, um die Stasis zu starten, aber es ist noch nicht so weit bis zur Aktivierung. Energie bewegt sich schnell, wie Ihr wisst. Ihr besitzt eine Blaupause, die Ihr bildet, um verschiedenartige Wechselbeziehungen mit anderen Energie-Mustern zu erfahren.
Dies erscheint dann so, als ob Ihr in physischem Kontakt mit einer anderen Person seid. Eure Umwelt wird bestimmt von Euch und von Wahrnehmungen dessen was Ihr denkt erfahren zu sollen. Einmal eine Wahl getroffen, verbleiben die anderen Optionen als Optionen, auch wenn Ihr diesem Pfad nicht gefolgt seid.
In Eurer individuellen Situation existiert dann keine weitere Option mehr, wenn Ihr einmal die Wahl getroffen habt. Der Zeitrahmen ist schwierig zu beschreiben. Uns wurde gesagt, es seien 24 Stunden, mit Beginn im fernen Osten. Gilt das immer noch? Der Zeitrahmen ist jetzt anders. Ich habe nicht viel mehr zu sagen. Ihr werdet das Geschehen nicht bemerken, bis zu Eurem Aufwachen.
Wir versprechen Euch das. Wir wollen nicht, dass sie den kritischen Punkt erreichen. Die Stasis ist eine Intervention der Art, Gaja zu gestatten, sich auf die notwendige Konfiguration vorzubereiten. Als Teil davon werden viele der toxischen Situationen von uns entfernt. Stabile Strukturen der 3. Es sollte nicht als Herablassung empfunden werden, wenn man anerkennt, dass das Wissen und die Fachkenntnis auf verschiedenen Bereichen spezialisiert sind.
Die Ausbildung und die Erfahrung sind konstant und neue Information wird dabei immer entdeckt. Es gibt nichts mehr was ich Euch jetzt mitteilen kann. Ihr werdet erkennen, wann die Zeit aufgerufen wird. Bleibt ruhig und gelassen und wisst, was da geschieht, ohne jenen Dunkelwesen irgendwelche Energie von euch abzuzweigen. Sobald hier aber eine gemeinsame Ebene erreicht ist, distanziert sich dann irgendjemand wieder davon, und der ganze Vorgang beginnt wieder von neuem.
Wir warten derweil im Hintergrund ab, was getan werden muss, falls es nicht von euren eigenen Leuten getan wird. Das ist der Augenblick, worauf viele von euch gewartet haben. Wir sind eure Lichtfamilie von den Sternen. Gechannelt durch Greg Giles - ascensionearth Ich bin ein weiblicher Offizier des Ashtar-Kommandos. Wir freuen uns auf diesen Tag, und wir verstehen die wachsende Ungeduld vieler unserer Lichtarbeiter mit dem Fortschritt unserer gemeinsamen Mission.
Bis dann, alles Gute, und bleibt eurer Mission treu. Steve Beckow schlug Grener vor, eine Gruppe von 20 Personen aufzunehmen. Ich wurde allein mit einer Limousine abgeholt. Die ETs sind menschlich, sehen aber besser aus als wir. Unsere Reise auf dem Schiff soll in etwa einer halben Stunde losgehen, ich kann es nicht erwarten Wir haben gerade den Park verlassen, und nun befinden wir uns auf einem Beobachtungsdeck.
Gerade wurde mir mitgeteilt, dass unsere Reise beginnt. Uns wurde gesagt, dass Mr. Steve Beckow und viele andere dieses Mal nicht mitgenommen werden konnten, weil Mr. Ich kann euch versichern, dass dieser Trip definitiv nicht storniert worden ist. Ihre Reaktion war unvermeidlich. Was Herr Beckow betrifft, hoffentlich hat er eine wichtige Lektion gelernt. Das geschah zu seiner eigenen Sicherheit. Heute darf ich fotografieren und die Fotos zum Erdnetz senden. Das ist alles so surreal. Ich kann es nicht glauben, dass das alles wahr ist. Egal, ich brauchte einige Versuche, bevor ich die Emails senden konnte.
Sprechen wir von unserem Abendessen. Ich versuchte etwas Exotisches — eine Art Fisch von einem Platen, den sie Okturia nennen, aber ich konnte es nicht essen. Bis jetzt sind wir gerade so im Weltraum um die Erde herum geblieben. Und es wurde mir zugesichert, dass ich die Fotos hochladen kann. Ich musste an einen Ausspruch von Jesus denken: Ich habe eine total unterschiedliche Perspektive zu allem, was ist, und es ist einfach erstaunlich.
Meine lieben Menschenfreunde auf der Erde. Wir sind auf die schlimmste Art und Weise betrogen und missbraucht worden. Aber ich kann euch zweifelsfrei sagen: Wir wurden des Lebens beraubt sowie der Lebensfreude und all des Wunderbaren, das damit einhergeht. Das wird dieses Jahr enden.
Juli von dem Neptun-Mutterschiff, worin sie von ihren Heilungskammern an Bord sowie von einem Crew-Mitglied, der Heilungsexpertin Phalia, berichteten. April - Declan von den Pleiaden: Auf diese Weise erleben wir die lineare Erfahrung aus erster Hand. Ich kann euch versichern, es gab viele, einige davon vor kurzem im vergangenen Februar. Erinnert euch daran, dass nicht die gesamte Menschheit auf demselben Niveau des Bewusstseins steht wie viele von euch, die ihr diese Worte lest.
Der Planet, auf dem ihr lebt, ist ein buntes Mosaik verschiedener Sitten und Kulturen. Einige wird ihr Schmerz in Gewalt und Aggression umkehren. Eure wahre Geschichte wird langsam bekannt. Ihr seid unsere Familie. Ich, Declan, war so oft inkarniert wie ihr auch. Bleibt stark, und lebt in Frieden. Wir werden kurz danach mit der Unterrichtungsperiode beginnen. Um die verdunkelte Gegend herum wird etwas Licht durchdringen.
Juli - Esu: Harald Kuehn Meine Lieben, bleibt standhaft in eurer Geduld. Ich berichte nur davon, um euch einige Einzelheiten zu geben. Wir holen die Reaktoren heraus und entfernen sie. Lasst uns nur sagen, dass der Beseitigungs-Prozess mehr beinhaltet, als das Entfernen von Leuten, und dabei wollen wir es belassen. Ich erinnere euch, dass viele in Gaza Inkarnierte ehemalige Khazaren sind, die nun die Erfahrung machen, durch das Schwert umzukommen - damit ihr euch nicht zu sehr aufregt.
Diese ganze Angelegenheit ist dort vollkommen eine Operation durch Israel unter falscher Flagge. Ich habe unsere Bodenmannschaft, die Updates dazu liefert wie sie erscheint. Die notwendigen kosmischen Gesetze sind gehandhabt worden, was Benachrichtigungen angeht. Namaste, Michael von Nebadon. Jene des Lichts werden unweigerlich herausfinden, dass sie einen energetischen Input erhalten haben zur Errichtung eines neuen Levels.
Niemand kann verhindern, dass die neuen Energien auf euch einwirken, aber nicht alle werden sie registrieren. Ihr werdet nun herausfinden, dass es weitere zweckdienliche Meinungen gibt und dass mehrere Handlungen geplant sind. Sie werden den Wunsch hervorbringen, sich zu bewegen und eine Gesellschaft, basierend auf Liebe, erschaffen. Ihr habt weniger als zwei Wochen bis zu dem Finale, an dem ihr mit Mutter Erde aufsteigt. Wir besitzen bereits Erdbasen und diese verbleiben zu eurem Schutz. Die Dinge gehen jetzt ganz klar weiter. Die Zeit von Mutter Erde ist gekommen.
Seid ihr bereit, Geliebte? Eine Vor-vor-vorbereitung, wenn ihr so wollt. Der Aufstieg des Planeten Erde am Weltkrieg anzuzetteln, indem sie einen Konflikt zwischen Iran und Israel hervorriefen. Es gab auch einige physische Schwierigkeiten bei der Justierung verschiedener neuer, unerprobter Sonnen- und Planeteneinrichtungen.
Dezember zu behindern. Dies ist nicht einfach nur das Ende eines bedeutenden Die Mehrheit der Erdenmenschen sehen das Aufstiegsdatum des Auf dieser Ebene werden die derzeitigen Erdenbewohner , die bereit sind zum Aufstieg auf die 5. November - Will und Callista Summerfield-Berlinghof - http: Viele erkennen nun das Zeitintervall vom Aber nur wenige verstehen, dass dieser Prozess nicht einfach zum Dezember beendet sein wird.
Dezember gesetzt, das wahrhaftig das entscheidende Datum ist. Der Majakalender wird oft durch die Benennung des Dezembers als Endpunkt zitiert. Viele werden dies nicht so empfinden. Sie werden am Dezember aufstehen und erkennen, dass die Welt sich immer noch weiter dreht. Aber viele, die keine volle Aufstiegserfahrung erlebt haben, werden herausfinden, dass sie immer noch hier sind. Aber wir, dieses Gewahrsein, sagen jenen, die sich noch in der 3D-Erfahrung auf diesem Planeten befinden, dass der Prozess, obwohl er energetisch am Und wir sagen euch, dass ein neunmonatiges Zeitintervall folgen wird, in dem viele jene Erscheinungen, die sie auf dem einen oder anderen Weg erfahren, assimilieren.
Somit wird der Energieschub hin zum Aufstieg sich vervollkommnen. Dezember bis zum September herum beinhalten -, eine Art Amnesie erleben. Denn in den drei Tagen der Dunkelheit dem Dies wird auch die Zeit einer Reformulierung des Planeten selbst. Somit werden sie erwarten, in diesem neuen Zustand in voller Vorbereitung und Bereitschaft zu arbeiten, in voller Erwartung und dem Glauben, dass die Regierungen wahrhaftig fair und gerecht handeln.
Viele sind derzeit nicht hier zum Aufsteigen, sondern um eine quasi-Aufstiegserfahrung zu erleben. Aber viele haben einfach den Wunsch, die Energien eines Aufstiegsplaneten zu erfahren und somit ein Teil einer Gesellschaft zu sein, die nicht aufsteigen wollte. Und wenn sie am Aber es wird ein neues Argument geben. Sie werden es nicht zur Schau stellen. Sie werden es nicht benutzen, um daraus einen Gewinn zu erzielen. Das neue Gesetz, das sie in ihrer Arbeit und in ihrem Dienen befolgen werden, lautet: Aber sie werden damit nicht protzen und es anderen offen zeigen. Es ist vorauszusehen, dass sich Mysterienschulen entwickeln werden.
In vielerlei Hinsicht gab es eine Entzauberung, und diese brach die Form des Traumes, woran sie sich vor dem Aufstiegstag festgehalten hatten, entzwei. Sie zweifelten an jenen, die ihnen diese Information gegeben hatten, auch an uns, sowie an allen anderen Quellen. Denn diese Zwischenzeit von neun Monaten, wovon wir gesprochen haben, vom Dies ist nun eine Zeitspanne intensiver Arbeit. Das erste Trimester dieser neunmonatigen Periode, die jetzt geschieht, ist ein sehr bedeutungsvolles Entwicklungsstadium. Jedoch werden jene in den Stasis dies nicht direkt erleben.
Jedoch werden in den Stasis jene in sicherere Erdgebiete oder auf Raumschiffe umgesiedelt, die sich in Gefahr befinden. Dieser Grundsatz kann so zusammengefasst werden: Was wir sagen ist, dass die Botschaften sich mehr und mehr auf die Fakten rund um die Quellen der Offenbarung fokussieren und warum es jetzt geschehen muss. Vor diesem Hier und Jetzt war die Menschheit nicht bereit gewesen, die Wahrheit zu empfangen. Es ist wahr, dass wir nicht hier sind, um euch zu retten. Dies ist nicht unsere Aufgabe, und lasst mich dies sehr deutlich sagen.
Denkt daran, wir sind alle Eins! Die Reaktion der meisten Menschen wird nun sein: Wir sind alle Eins! Und das ist die Grundlage der Offenbarung, dieser innere Aufstieg, der in der Menschheit stattgefunden hat. Es beginnt alles in euren Herzen, in jedem einzelnen Herzen in jedem einzelnen Menschen!
Ihr habt erfolgreich diese Vorbereitungsarbeit abgeschlossen. Lasst mich zusammenfassen, weil dies so wichtig ist: Die Offenlegung kann nur geschehen, wenn die Menschheit ihre Hausaufgaben gemacht hat und genug Licht aufgenommen hat, um die Wahrheit anzunehmen. Und das habt ihr sehr erfolgreich abgeschlossen. Ihr habt sozusagen die Staffel an uns weitergereicht. Die Dominosteine sind jetzt gefallen. Ihr wisst das nicht, und ihr seid noch nicht in der Lage, diesen Prozess zu sehen bzw.
Seid versichert, dass wir gut vorbereitet sind und dass wir sehr gut wissen, was unsere Aufgabe ist und was wir zu tun haben und wann. Bereitet euch vor, denn wenn dies geschieht, geht die Arbeit unserer Bodentruppen, woran ihr alle teil habt, ab wie eine Rakete. Lasst mich bitte eine eurer Fragen in diesem Zusammenhang beantworten: Es ist eine Frage, die alle Lichtarbeiter gestellt haben, ob bewusst oder nicht.
Und wer hat diese Bitte ausgesprochen? Ja, ihr und nur ihr! Jedes Mal, wenn wir denken, dass wir die Menschen verstanden haben, entdecken wir, dass wir weit davon entfernt sind. Es wird ziemlich voll um euren Planeten herum! Euch diese Gnadenfrist bis September zu vermitteln, war nicht leicht. Bitte vergesst nicht, dass, obwohl ihr euren Fokus auf euren und Gaias Aufstieg legt, wovon letzterer bereits stattgefunden hat, dieses ganze Bild sehr viel komplexer und breiter ist, als ihr denkt.
Mai - www. Jedoch wissen wir, so wie ihr auch, nicht jederzeit alle Einzelheiten. Dies versetzt uns in eine schwierige Lage, da viele von euch — unsere Channeler, die unserem Wort vertraut haben und jeden unserer Hinweise befolgt haben, sowie die Aufgestiegenen Meister, die voller Vertrauen sind — im Halbdunkel ihre Arbeit verrichten, jedoch mit Entschlossenheit und Hingabe. An dieser Stelle befanden wir uns bereits am Gebt die Hoffnung und eure feste Entschlossenheit, dies alles durchzustehen, nicht auf, meine Geliebten. Ihr Lieben, ihr lernt gerade die Bedeutung von Einheitsbewusstsein.
Ihr habt nicht einfach nur ein Konzept. May, PsyD - www. Warum unterzeichnete er das Monsanto-Schutzgesetz? Das universelle Gesetz der Anziehung ist ein bedeutender Teil des Fortschritts. Ist er noch ein lichtvolles Wesen? JA, er ist es! Man sagte uns, ihr solltet euer Haus zuerst besser in Ordnung bringen.
Wir freuen uns noch mehr darauf als ihr, Suzy! Aber sie wissen nicht, wie sie dabei helfen sollen, und ihr wisst es — ihr seid hier, um die Wegweiser zu sein! The Matthew Books - Email: Es geschieht so viel auf eurer Erdenwelt, sozusagen hinter den Kulissen. Gehannelt von Goldenlight auf: Ihr seid ein Teil von ihr. Der physische Eingangspunkt der neuen Codes ist euer Kopf.
Die Lichtcodes kommen zu ersten Mal in der Geschichte der Menschheit direkt aus dem galaktischen Zentrum. Dies wird die allererste Gelegenheit sein und definitiv nicht die letzte. Die neuen Codes werden euer gesamtes physisches System neu kalibrieren. Gewisse physische Symptome dieser Angleichung werden euch eine Weile begleiten. Alle durch diese extrem hohen Frequenzen hervorgerufenen physischen Symptome werden bald verschwinden.
Es ist Zeit, Adama Juli - Kommandant Ashtar: Viele von euch sind der Meinung, dass die Entwicklungen nicht wie geplant und von uns kommuniziert voranschreiten. Demzufolge liegt ihr Fokus auf dem, was nicht ist, anstatt auf dem, was ist. Dezember modifiziert wurde. Wenn ihr euch umschaut, werdet ihr zweifelsfrei bemerken, dass ihr so weit erfolgreich wart. Wie geht ihr mit den heutigen unliebsamen Situationen um? Der Augenblick, diesen Schritt zu gehen, liegt direkt um die Ecke. Wir lieben euch so sehr!
Euer Aufstieg ist ein Prozess — ihr schreitet durch eine Wachstumsperiode. Ihr habt euch selbst die derzeitigen Begrenzungen aufgeladen, um eure 3D-Illusion zu erfahren. Dezember stark unterscheidet. Ihr stellt fest, dass diese Gnadenzeit bis September festgelegt ist. Unter euch gibt es jene, die beschlossen haben, nicht an diesem Sprung teilzuhaben. Ehrt ihren freien Willen und ihre Entscheidung.
Und zu guter Letzt schlagen wir den Zweiflern unter euch folgendes vor: Erinnert euch bitte daran, dass ihr diese Geschehnisse, worauf ihr euch jetzt konzentriert, gewollt habt. Wir schlagen vor, in positiver Art und Weise auf die direkt vor euch liegende Zeit zu schauen. August - Pleiadischer Hoher Rat: August - Ashtar: Ihr habt die Energien erfolgreich in euch selbst und Gaia aufgenommen, eingebunden und umgewandelt. Viele von euch sind sich der Wichtigkeit des genannten Datums nicht bewusst.
Es bedeutet der wichtigste Marker in euer neunmonatigen Gnadenphase, wovon wir gesprochen haben. Bitte geduldet euch, und geht mit euch selbst nicht zu streng um. Wir stellen fest, dass die Entfaltung der Gnadenzeit bis Ende September sich wie vorhergesehen entwickelt. Und nun seid ihr nur noch weniger als einen Monat von diesem Aufstieg entfernt. Und noch einmal betonen wir, dass ihr in diesem Spiel eure Rolle sehr erfolgreich spielt. Nunmehr befindet ihr euch in der Vorbereitung eures Aufstiegs. Ihr habt den gesamten alten Ballast abgeworfen, und ihr integriert gerade die neuen Energien, die euch hochheben werden.
Der Aufstieg wird in nicht allzu ferner Zukunft geschehen. Aber schon nach Ablauf der Gnadenzeit werdet ihr in eurem Alltag Erleichterung und mehr Freude empfinden. Bitte zweifelt nicht an euch selbst. Ihr seid wahre Meister in Aktion, und wir sind alle so stolz auf euch. Viele der derzeit auf diesen Planeten Inkarnierten sind Meister des Aufstiegs.
Ihr habt den Aufstieg erfolgreich in anderen Leben und auf anderen Planeten gemeistert. Wir sind uns bewusst, dass viele — wenn nicht alle von euch — derzeit einige Zweifel hegen, ob all dies wahr ist. Es zeigt euch, dass alles wahr ist und kein Traum. Wir stehen euch zur Seite und begleiten euch in diesem Prozess. Wir lieben euch so sehr. Euer Bruder Ashtar Channeller: September schnell auf den Planeten und auf das kollektive menschliche Bewusstsein zukommt.
Dieses Event ist das, wovon wir nunmehr seit mehreren Monaten sprechen. Nun ist es soweit, dass die Zeitspanne der neun Monate zum Abschluss kommt, und der September, wovon wir gesprochen haben, ist der finale Punkt der neunmonatigen Vorbereitungsphase. September heute etwas mehr berichten. Zum einen stellen wir fest, dass er das Ende der auf dem alten 3D-Erdplaneten vorherrschenden Glaubensmuster und des Bewusstseins darstellt, und dass sich die neuen Muster von Glauben und Bewusstsein in der Entstehung befinden. Sie wird neu geboren werden, dies jedoch nicht realisiernen.
Gechannelt von Will und Callista Summerfield-Berlinghof unter: Septembers und das Wochenende vom September, das nun beendet ist. Das sind die Anfangstage, der Beginn des neuen Weges. Es handelt sich nicht um die Beendigung dieses neuen Weges, sondern lediglich dieses Zeitfensters, wovon wir gesprochen haben: Keine zwei Erfahrungen werden exakt identisch sein. Die Mehrheit wird darauf mit Angst reagieren. Wir sprechen nicht nur von mehreren Stunden ohne Strom.
Habt keine Angst, denn wir haben es immer vorhergesehen und ausgesprochen, dass es andere Wege gibt, ein neuer Weg des Seins, ein neuer Weg der Kooperation, nicht nur in der Welt von Mann und Frau, sondern auch in der Welt von Mutter Erde sowie in dem kollektiven planetaren Bewusstsein.
Das Ende des alten Regimes bedeutet nicht das Ende allen Seins. Versteht, dass die Erfahrung des Umbruchs und des Zwiespalts, die Erfahrung des Zusammenbruchs und sogar der Katastrophe einfach nur die alten Energien sind, die gereinigt werden. Habt keine Panik, sondern bleibt ruhig, positiv, geht tief nach innen, um eure innere Anbindung, das Vertrauen und den notwendigen Glauben zu finden, um durch diese Ereignisse zu gehen, die kurz bevor stehen. Wir versuchen, hier eine Botschaft der Hoffnung und nicht des Zweifels zu verbreiten.
Gechannelt durch Will und Callista Summerfield-Berlinghof bei: Aus einer dreidimensionalen Perspektive ergibt das einen perfekten Sinn. Es gibt keinen physischen Komfort oder Erleichterung, die euren Fortschritt absichern. Im kommenden Jahr werdet ihr einen triumphierenden Erfolg feiern, und der gesamte Kosmos wird sich mit euch freuen. Ihr seid die Kinder meines Herzens, und ich sende euch meine endlose Liebe. Da ihr diese Woche in die kraftvollen Energien eintretet, fordere ich euch auf, alles hinter euch zu lassen. In den kommenden Tagen werdet ihr bei eurem langsamen Gleiten auf der aufsteigenden Erde alles aus eurem Leben hinter euch lassen.
Der Egoverstand liebt es, Stellung zu nehmen, das Ego rechtfertigt dadurch seine Existenz. Ihr seid nicht euer Ego. Ihr seid reine Liebe, reines Bewusstsein. Die Dankbarkeit richtet sich auf das Gute. Indem ihr dankbar seid, bringt euch das Universum noch mehr Gelegenheiten, dankbar zu sein. Fokussiert euch nur auf das Lichtvolle, und das Universum schenkt euch noch mehr Licht Die Erde befindet sich derzeit mitten in einem gewaltigen Sturm. Dieser zeigt sich physisch durch Taifune, Tornados, Zyklonen und Erdbeben. Vielleicht sind es 2 Milliarden Menschen.
Jedes Jahr verhungern eineinhalb Millionen Menschen. Etwa einhundert Millionen Menschen weltweit sind heimatlos. Sie haben gelebt, um ihr Leiden auf Erden hervorzuheben. Die Nutzung freier Energien wird nicht bestraft. Jedwede von euch derzeit genutzte Anwendung wird mit der kleinen Box kompatibel arbeiten.
Die Lebensmittelversorgung wird kostenlos sein. Ein Kommunikationsnetzwerk ist bereits installiert und wird sofort aktiviert. Alle Menschen auf Erden, egal wo sie sich befinden oder wie sie miteinander kommunizieren, werden auf der ganzen Welt das gleiche Update erhalten. Weitere Informationen werden folgen. Liebe und Wahrheit, gepaart mit Bewusstsein, werden jede Zelle auf Erden durchdringen.
Die Gnade wird geoffenbart. Ich lade euch ein, jeden Moment eures Lebens mit kindlichem Staunen zu feiern. Diese Raumstationen befanden sich immer hier. Eine galaktische Mannschaft bewegt sich durch diese Raumstationen wie auf einem Bahnhof. Ihr werdet ein Teil dieser Mannschaft sein. Ihr seid jederzeit willkommen. Hier werdet ihr Mentoren treffen und psychologische und gesundheitliche Heilung erfahren. Ihr werden mittels vieler verschiedener Medien mit Licht- und Tonfrequenzen wieder verbunden werden. Ihr werdet es auf Anhieb verstehen.
Diese Ferien von der Erde werden garantiert. Es geht darum, mehr Freude zu haben. Sie werden aussehen wie damals. Es wird vieles zu lernen geben. Es gibt Pfade, die durch die Erdkruste zur Inneren Erde leiten. Admiral Sananda wird zur rechten Zeit das Kommando geben. Ich bin Lord Ashtar durch Elizabeth Trutwin November - Erzengel Metatron: Und er wirbelt in seiner Leidenschaft, um die Allmacht des Einen hervorzubringen. Einige meinen, er sei ein Raumschiff — ein planetarer Verwandlungs-supra-Computer, eskortiert von mehreren intelligenzgesteuerten Raumschiffen.
Thoth bezieht sich auf ihn als einen planetaren Umwandler, dessen Mission es ist, gewisse Dynamiken in diesem Sonnensystem zur Vorbereitung des Erden-Aufstiegs zu beschleunigen, was diese gesamte Galaxie beeinflussen wird. Wir, die Aufgestiegenen Meister des Dekrets und der Denn ihr habt euch alle demaskiert, um alles, was euch nicht positiv dient, hinter euch zu lassen und eurer Bestimmung zu folgen zu einer neuen planetaren Ausrichtung von GAIA. Wir sind mit euch. Dimension — Gechanneled von Anna Merkaba All dies geschieht nach Himmlischer Intention.
Dezember — Pleiadischer Rat und Erzengel Michael: Dieses Goldene Zeitalter auf Erden ist eine Zeit, wenn ihr mit vielen wohlwollenden Sternennationen intergalaktische Beziehungen eingeht, so wie wir von den Pleiaden, den Andromedanern, den Sirianern, den Orianern, den Venusianern, den Felinen und vielen anderen Sternenrassen. Dieses Raumschiff ist eines der Schiffe, worauf wir unsere Intergalaktischen Gesellschaften vermischt haben. Denn das sind wir in der Tat. Manchmal haben wir uns als ein Raumschiff gezeigt, damit ihr die Wahrheit lernt.
So wurde es immer getan. Gechanneled von Goldenlight, www. Dezember herum passieren, und dabei wird noch einiges geschehen. Diese Geschichte ist bei weiterem noch nicht beendet. Dies wird in den kommenden Wochen und Monaten sichtbar werden, aber insbesondere nach dem Ereignis, bekannt als Weihnachten, am Genau gesagt, am Dieser billige Trick des internationalen Machtstrebens wird nicht weiter erlaubt.
Alle Teilnehmer dieses globalen Katz-und-Maus-Spiels sind uns wohl bekannt und werden zusammengetrieben und gefangengenommen bzw. Trotzdem blieben unsere geliebten Lichtarbeiter standhaft und baten um unsere Hilfe. Atomwaffen wurden dauerhaft neutralisiert. Es hat bereits begonnen. Der freie Wille ist ein Privileg und eine Verantwortung, die erbarmungslos missbraucht wurden. Shasta, CA - www.
Und ich war es viele Male zuvor. Aber jetzt nennen wir es nicht mehr Einweihung, denn diese sind nicht mehr notwendig. In der Vergangenheit kamen wir durch eine Einweihung von einer Dimension in die andere. Von Schwingung zu Schwingung. Um diese Initiation zu erhalten, musstet ihr vieles durchstehen. Viele von euch haben dies in der Vergangenheit getan. Es ist eine neue Zeit. Es ist an der Zeit, neu zu starten. Er wird alles wegwischen, was nicht mehr gebraucht wird.
Und in vielerlei Hinsicht wird es euch als ein neues Leben erscheinen. Aber in Wahrheit ist es das nicht. Von der Einheit, die ihr bereits kennt. Und ihr, meine Lieben, seid hier, um ein Teil davon zu werden. So wie ihr hier in anderen Zeiten und an anderen Orten wart. So wie es jetzt mit dem geschieht, was ihr die dreidimensionale Illusion nennt.
Wir sind schon einige Zeit bereit. Auch ihr habt euch schon seit langer Zeit vorbereitet. Deshalb leben alle Kulturen und Rassen der Erde immer und ewig in Harmonie miteinander und mit der gesamten Natur. Mit dem ansteigenden Bewusstsein der Gesellschaft produzieren die vorherrschenden Schwingungen andere Effekte. Obwohl dies mit beispielloser Schnelligkeit geschieht, wissen wir, dass eure Geduld nach der Sehnsucht, dem Leid und der Gewalt ein Ende zu setzen, bald zu Ende ist.
Tiere sind Seelen; jede ist ein Teil der Quelle, wie ihr es seid, und sie entwickeln sich wie ihr. Der gesamte Planet wurde dann zum Garten Eden, und das gesamte Leben florierte. Niemand dachte daran, dass solche Tiereltern ihre Jungen liebten und pflegten, wie Menschen es tun und den Verlust eines Familienmitglieds oder toten Freundes wie Menschen betrauern.
Nein, Tiere waren einfach nur Objekte, um die Launen der Menschen zu befriedigen. Zirkusse antworten auf Bitten, ihre Tiere bewusster und freundlicher zu behandeln. Mai - Kommandant Ashtar: Update des aktuellen Reinigungsprozesses — Philipp Es gibt Zeiten, da erfordert eure Arbeit, dass wir euch 'allein lassen'. Ihr habt wahrscheinlich schon bemerkt, dass nach einem Sturm die Sonne heller scheint, die Luft reiner und alles harmonischer ist.
Dieses Gewitter war besonders stark, wie ihr festgestellt habt, und der Reinigungsprozess ist noch nicht beendet. Wenn ihr wissen wollt, wo ihr euch aktuell in dem Aufstiegsprozess befindet, stellt euch folgendes Bild vor: Ihr seht, ihr seid eurer Bestimmung ganz nahe gekommen.
Es ist jedoch nicht nur die Anhebung der Menschheit, die euren Aufstieg ausmacht — euer Aufstieg beeinflusst das gesamte Universum. Erinnert euch bitte daran, dass Gaia selbst darum gebeten hatte zu helfen und das Aufstiegsprojekt initiierte. Aus diesem Grund war die Wartezeit ziemlich kurz. Sendet ihnen Licht und Liebe, und vergesst nicht, dass auch sie Spieler sind in dem Spiel genannt Leben. Kurz gesagt, alles ist gut. Wir sind unendlich stolz auf euch, wie ihr euch an diesem Endspiel beteiligt. Dies ist das Wichtigste, woran ihr euch immer wieder erinnern sollt. In tiefster Liebe Ashtar Gechannelt von Philipp 4.
Wir, das Kosmische Gewahrsein, sagen nicht, dass es so sein muss oder so sein wird. Wir beobachten jedoch die aufkommenden Energien. Wir meinen, dass alle, die jetzt diese Zeilen lesen, daran Anteil haben. Viele werden diese Auswirkungen des Umbruchs und Chaos erleben und hineingezogen werden. Deshalb empfehlen wir, das Kosmische Gewahrsein, dieses Mal, dass jeder sich daran erinnern soll, dass auch dies ein Teil von Ebbe und Flut ist, Teil der Zyklen der spirituellen Evolution des Planeten sowie des kollektiven Bewusstseins der Menschheit und des Geistes selbst.
Gechannelt von Will und Callista Summerfield-Berlinghof auf: Ich kenne jede Einzelheit eures Wesens, jede Faser, jedes Partikel. Glaubt nicht, ihr Lieben, dass ich nicht euer vertrautes Gesicht kenne, ja das kenne ich! Das ist ziemlich lustig. Allein schon die Geheimnisse eures Herzens! Ja, ich habe ein exzellentes Unterscheidungssystem, ihr Lieben. Wenn ihr euch mit euren Freunden zum Essen trefft, vielleicht mit vier oder acht oder zwanzig, kennt ihr die Leute an eurem Tisch.
So geht es mir auch. So schaue ich auf euch, gewiss als Kollektiv. Aber denkt nicht, dass ich euch nicht kenne! Ihr seid der direkte Ausdruck von allem. Und doch, diese Weite besteht auch in euch. Ihr Geliebten, ihr befindet euch an eurem kritischen Kreuzungspunkt, und das Chaos und das Durcheinander auf meiner geliebten Gaia ist extrem.
Ja, leider ist das jetzt so. Muss ich das lieben? Ja, inklusive der Menschen. Ihr wurdet niemals zum Richter bzw. Ich bitte euch nicht darum, eure Intelligenz zu verleugnen, meine Lieben. Erzengel Michael, warum erlaubst du das? Es geht nicht darum, wer was zuerst getan hat! Warum ist dies erlaubt?
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Und ich spreche nicht von den Kriegshandlungen. Ich meine die Taten der Grausamkeit, der Bigotterie, der Abtrennung! Warum erlaube ich, dass all dies stattfindet? Wie kann das geschehen? Das bin nicht nur ich, und es sind nicht nur die Erzengel bzw. So war es immer, und so wird es immer sein. Die Zeit ist reif. Euer Planet spielt mit dem Feuer.
Wird dies erlaubt sein? Nehmt das gesamte Gebiet, und sagt: Seht es also auf diese Art. Ihr seid alle Experten! Liebt jene, die Schmerzen haben. Sie sind mehr als verzweifelt und stehen einfach, wie wir es nennen, kurz vor dem Sterben. Sie haben die Hoffnung aufgegeben. Was ihr tut, meine lieben Engel, unterscheidet sich nicht von dem, was ich tue, was wir hier tun, was die Erzengel tun, die Meister Liebt euch selbst, aber liebt auch die Menschen.
Hebt sie hoch, und erinnert sie daran, wer sie wirklich sind, denn das ist es, was wir hier oben auch tun. July — St. Warum spreche ich jetzt davon? Weil eure Handlungen, meine Lieben, eure kreative Energie jetzt voll ausgebildet sein muss. Gechannelt durch Linda Dillon, Juli - http: Juli — Jesu Sananda: Was wir sehen ist, dass die Sinnlosigkeit des Konflikts jetzt wahrhaftig von der breiten Mehrheit erkannt wird und dieser folglich enden wird.
Das ist nicht schlecht, denn dies ermutigt die Menschen stark, Notiz davon zu nehmen und sich immer mehr auf ihre Liebe in jedem Augenblick zu fokussieren. Wenn die Liebe verhindert wird, vermieden oder verleugnet, entsteht Chaos, und die Illusion ist ein Zustand des Chaos. Dies geschah nicht, und es wird auch nicht geschehen! Erinnert euch, dass euer Erwachen von Gott zugesichert wurde, also fokussiert euch darauf, indem ihr stets liebevoll seid, ungeachtet jedweder Situation, in der ihr meint, dass Liebe keinen Sinn hat.
Sie wirkt, und deshalb bewegt ihr euch so positiv und bestimmt auf euer unausweichliches Erwachen zu. Euer liebender Bruder Jesu. Wir haben verstanden, dass es jenen unter euch, die die TV-Nachrichten verfolgen, so scheint, als ob die grausame Gewalt in jedem Land, jeder Stadt und jeder Familie auf dem Planeten ausgebrochen sei, aber das ist nicht so.
So war es immer. Trieb als einen der primairsten und stairksten der iaenschlichen Seele erkannt. Im modernen Juden, der sich mindergewertet und verachtet fand, ohne sich, wie es noch im Ghetto der Fall war, auf das BewuBtsein des hohen Wertes seines Judentums zurickziehen zu konnen, und der deshalb anfing, an die ihm unaufh6rlich vorgehaltene Minderwertig- keit selbst zu glauben, muBte dieser ver let zte Gel - tun g s trie b vorherrschend werend werden. Daraus erklnrt sich die oft bis zur Groteske gesteigerte Sucht des modernen Juden nach geselschaftlicher StelhIng und die von ihm unbewuBt gebte ,,Verdrangung" aller Eindriicke, die jene Minderwertungi trotz allem besttigten, dieses nicht Sehen-, H6ren- und Zu- geben-wollen in puncto des Antisemitismus, die falschen Vor- stellungen fiber diesen wie fiber die treibenden Krfte der haltbarkeit der judischen Situation von heute ausgeht, war die verletzte Men sch enwfirde, der verletzte Trieb nach Geltung eine der psychologischen Wurzein.
Das lABt sich bei ihren Begriindern. Der Wert des Judentams Die andere Quelle des Zionismus ist das im Volke stets lebendig oder doch wenigstens latent gebliebene B ewu B tu- sein des hohen Wertesdes Judentums und der eigenle Art, die bei restloser Assimilation zum Verschwinden verurteilt sein wiirden. Hatte das Volk darum durch fast zwei Jahrtausende zur Wahrung seines Eigenlebens, zwecks Erfilllung seiner Berufung, das grBdte Martyrium der Ge- schichte auf sich genommen, um sich im Momente der Be- freiung vom iaueren Druck freiwillig zum nationalen Selbst- mord zu entschliefen?
Wir finden bei einem der friihesten zionistischen Denker, bei Moses H e die eigenartige Be- griindung des Zionismus, daB grade die Befreiung vom auBeren Druck den Juden erst die M6glichkeit gegeben hatte, ihre Nation wieder aufzurichliten, um ihre kulturellen Tendenzen voll zur Entwicklung zu bringen. Ohne diese Begrindung, aber mit ihnlichen Aspekten ifuBerte sich dieser Wille in den Kreisen einiger frommer Rabbiner, bei denert die Assimilationsperiode noch nicht das BewuBtsein der be- sonderen Berufung lsraels, seines spezifischen, von Gott be- stimmten Schicksals ertbtet hatte, und spifter bei den Kultur- zionisten.
Doch auch dieser Antrieb blieb lange Zeit unwirk- sam, denn die Assimilationsideologie hatte auch fir die Mehrzahl jener Juden, die im Judentum noch einen Wert und eine Aufgabe sahen, eine Formel gefunden, die sie mit dem bestehenden Zustand ausslhnen sollte, die ,,Missions- theorie", gem nB welcher die Juden nach dem Willen Gottes in der Welt zerstreut bleiben muiiten, um die ethischen Werte des Judentums unter den Volkern zu verbreiten: Natkirlich sind aber allgemeine ethische Ideen kein Monopolbesitz der Juden, und ein Judentum, das 1 Geh.
Eugen Fuchs in den ,,Neuen Jiidi- s. Das haben zionistische Denker immer wieder betont. Je weiter die Zeit fortschritt, desto mehr verfliichtigten sich die jiidischen Inhalte in der Erziehung, weil durch den Be- such der nichtjiidischen Schulen und durch die v6llige Ein- stellung der Juden in ein nichtjildisches Milieu die Tradition immer mehr verblassen muBte. Die zweite Generation hatte noch die Pietait fur die Tradition, die dritte hiitte aber ,,Pietit fiur die Pietat" Kurt Blumenfeld haben missen, um an Din- gen festzuhalten, die sie nie gesehen, von denen sie nur die Viiter erzaihlen gehort hatte.
Damit entarteten die wenigen ,,konfessionellen" Einrichtungen immer mehr: Oberschicht meist ginzlich entjudeter, nach Ehrenstellen strebender GroBbfirger geworden, die Rabbiner wurden von ihnen abhingige, schlecht bezahlte Angestellte, die sich durch ,Emolumente" fir kultische Funktionen ihr Einkommen ver- bessern multen. Aus dem Fiihrer und Richter der Gemeinde, zu dem jeder das unbedingteste Vertrauen hatte, da er kraft seiner fiberlegenen Personlichkeit gewihlt worden war, wurde, nach fremdem Vorbild, ein sogenannter Seelsorger".
Der Synagogendienst wurde nach protestantiscAem Muster ,,reformiert", wobei einige Gemeinden so weit gingen, nicht nur alle Erinnerungen an Zion aus den Gebeten zu eliminie- ren, sondern sogar das Hebriische volikommen durch die Landessprache zu ersetzen. Der Religionsunterricht in den Schulen wurde manchenorts zu einer Farce, da der Beruf eines Religionslehrers, der wenig verlockend war, oft nur von unzulginglichen Kraiften, Menschen von zweifelhafter Bil- dung, ergriffen wtrde.
Jeder Westjude kennt diese Erschei- nungen der Entartutig: Denkt man an den beispiellosen Heroisfnis, mit dem das jiidische Volk durch zwei Jahrtauseride an dem Willen. Weltbildesi festgehalten hat, dahn fiihlt man-sich bei dem--Gedanken, daB. Verfallserscheinungen der kapitalisschen Zeit Nicht nur das Schwinden aller jfidischen In- halte aus den noch dem Namen nach jildisch gebliebenen. Einrichtungen hat es der neu entstehenden j fi di sc h en R e-.
Nur eine dunne Oberschicht der geistigen Elite des jiidischen Volkes war es, die, erfilllt von modernen Ideen, sich leiden- schaftlich den sozialen und kulturelleh Str6mungen der Zeit hingab und auf allen Gebieten geistigen Schaffens eine un- verhiltnismiiBig groBe Zahl von hervorragenden Mitarbeitern stellte.
In der Masse r Judenheit aber hatte die Eman- zipation Folgezustinde gezeitigt, die mehr oder minder als Verfallserscheinungen bezeichnet werden mfissen. Die Juden, die durch die Diasporaentwicklung fur die intellektuellen, kommerziellen und industriellen Berufe sehr gut vorgebildet waren, hatten in der aufsteigenden Klassenbewegung des Bufir- gertums eine groBe Rolle gespielt. Vom wirtschaftlichen Auf- schwung dieser Epoche emporgehoben, wurden sie Haupt- triger der biirgerlichen Ideologie. Doch auch die Schatten- seiten des kapitalistischen Zeitalters machten sich bei ihnen wie fiberall fifihibar: Der Jude wurde so vielfach zum ,,Bildungsphilister", zum Eklektiker, zum Nachempfinder, zum Schbpfer eines geistreichelnden, aber jeder tieferen Urspriinglichkeit entbehrenden Stils in Journalistik und Literatur.
Er, der losgerissen von seinem geschichtlichen Erbe, ohne natiirlichen, volkhaften NAihr- boden mitten in eine nichtjfidische Sphiire gestellt war, er- schien deshalb den V61lkern vielfach als ein ,,Element der Dekomposition"2. Auch die and e r n V 6 1 k e r haben durch die kapitalistische Entwicklung eine Lockerung ihres organi- schen Gefiiges erfahren: Aber je mehr diese Entwicklung als unerwiinscht empfunden wurde, desto mehr wurde der Jude als ihr Exponent angesehen und fuir sie verantwortlich ggmacht.
Mit Unrecht, denn die Juden waren, ihrem eigenartigen Schicksal zufolge, nur die vor- geschobensten Posten dieser Entwvicklung, und sie stellten auf der anderen Seite, wie schon erwivhnt, zu der Schicht der geistig Produktiven, der sozial Fortgeschrittenen, der kiinst- Ierisch Interessierten, der grolien Wirtschaftsfiihrer ein Kon- 2 Der Ausdruck stammt von Theodor Mommsen, der von den Juden als einem ,,Ferment der Dekomposition" spricht. Er bedeutet Auflockerung, ja Zersetzung des sozialen Ge- fiiges.
Mommsen selbst hat aber eine solche Funktion der Juden als f6rderlich erklirt. In seiner Schrift ,Auch ein Wort fiber unser Judentum", die als Antwort auf Heinrich Treitschkes ,,Ein Wort fiber unser Judentum" beide Berlin erschienen ist, deutet er den Ausdruck dahin, daB die Juden im neuen deutschen Reiche ,,ein Element, nicht sowohl der nationalen als der Dekomposition der Stamme" dar- stellen, indem sie am notwendigen Abschleifen der Stimme aneinander mitwirken und so der Herstellung der deutschen Nationalitdt f6rderlich sind.
Aber well sie auf der ganzen Linie, im kapitalistischen und im sozialistischen Lager, in der Presse, in der Wissenschaft, in der Kunst alle Licht- und Schattenseiten des neuen Typus am ausgeprigtesten aufwiesen, richtete sich der Unmut des Volkes gegen sie. Trotzdem verschlossen sie sich hart- nackig den neuen Erkenntnissen, zu denen die zionistischen Denker verm6ge ihrer vorurteilslosen Untersuchung der Ju- denfrage gelangt waren.
Begreiflicherweise, denn die zip- nistische Idee verlangte von den Juden, die sich in ihrer gegebenen Lage gesichert und wohl fiihlten, eine v6llige Umw ii1 z u n g in ihrer Lebenshaltung, den heroischen Ent- schluB, sich unter Entbehrungen und Anstrengungen ein neues Leben zu schaffen. Wie immer und fiberall wollte die indifferent, ideallose Masse in ihrem Behagen, ihrer Tragheit und Denkfaulheit nicht gest6rt werden. Am heftigsten wurde der Zionismus von denjenigen abgelehnt, die sich als Fiihrer des Judentums fiihlten, von den Gemeindegewaltigen und ihrem Anhang.
Es war merkwiirdig, daB sich gerade diese Kreise gegenilber dem Zionismus als Vorkaimpfer der Assi- milation gaben, sie, die in ihrem ganzen Habitus die Erbenr des Ghettogeistes waren. Innere Unfreiheit, Furcht, seelische Verkriippelung, Verzerrung aller natirlichen Form, Selbst- zufriedenheit, Sucht nach iiuBeren Ehren ,,Kowed" , Krieche- rei vor den Miichtigen, Wohltatergeste nach unten, alle diese Ziige, die der wirklich emanzipierte Jude und ebenso der Zionist als traurige Erbteile des Ghetto in sich zu iiberwindent trachtet und in seiner Umgebung bekiimpft, sie gaben vielfachl den Verwaltern der wenigen noch vorhandenen jiidischen Ein- richtungen die Signatur.
Auch dies ist eine Folge der inneren Zersetzung, die das Judentum durch Emanzipation und Assi- milation erfahren hat. Durch sie hatte der geistig und viel- fach auch moralisch hochststehende Teil der Judenheit mit allem Jiidischen gebrochen, und dort, wo man noch am Juw dentum festhielt, waren die wahrhaft groBen jiidischen Tra- ditionen, das bedeutende geistige Erbe der jiidischen Vergan- genheit nur mehr in verzerrten, kaum wiederzuerkennenden Formen erhalten geblieben, weil ihre lebendige Weiterent.
SSll ng a Palastina Wie alle lebendigen Inhalte des Judenfums sicf immer fiiehr,verfliichtigt batten, so war ;es auchi vorbei mit der zeritralen Stellung P al s tin a's im Gefiihlsleberi der west- lichen '"Juderi. Im Osten, wo die Assimilation noch wenig 'Fortschritte gemacht hatte, war dies zwar nicht in so hohem MaBe der Fall wie im Westen; dennoch war auch dort in den ffihrenden Schichten und bei eineem Teil der Jugend infolge der leidenschaftlichen Sehnsucht nach rechtlicher' "'Emanzi- pation, d. In friiheren Zeiten war das BewuBftsein der Juden, iBt der Galuth zu sein, und die Hoffnung, -dereinst heimzu-' kehren, der Hauptgrund fir ihre gewollte Absonderung gewesen.
In den ersten Jahrzehnten des Kampfes der Zionistei1 um die Durchsetzung ihrer Ideen, den sie als kleines, schwaches Hduflein gegen eine erdrdickende rjdische Ma- joritt zu ffihren batten, innerhalb welcher sich fast alle Michtigen des Geistes und de esBesitzes befanden, haben sie oft in sehr einseitiger Weise die ,,Assimilanten' angel griffen und ihnen u. Sie bedachten nicht, daB die Assi- milation der Juden zwangsweise bedingt ge- w e sen ist, daB sie vielleicht auch ein notwendiges Durch' gangsstadium bedeutet.
Die MiBversthndnisse fiber die Er-' scheinungen der Assimilation, die schuld an dieser Haltung sind, bestehen vielfach noch heute und bediirfen deshalb einer Klarung. Besseres Verstehen der Assimilation Dreierlei Aspekte der Assimilation miissen untterschiedenl werden: Die Assimilation als geschichtliche Tat- sach e. Diese ist filr jede national oder kulturelle Minder- heit, die zerstreut innerhalb einer andersnationalen Mehrheit wohnt, eine natiirlich bedingte, zwangsliufige Tatsache, die sich jeder ethischen Bewertung entzieht.
Die Assimilation im Spiegel des BewuBt- seins. Die assimilierten Juden fiihlen sich als Deutsche, Polen usw. Auch hier liegt ein Phinomen vor, das, soweit es in der ehrlichen Ueberzeugung der assimilatorischen Juden begriindet ist, nicht zu einer moralischen Minderwertung berechtigt. Eine aggressive Be- kimpfung dieser Gesinnung wird naturgemdif von ihren Tra- gern als ein ungerechtfertigter Angriff empfvnden, fiihrt daher zu trotziger Selbstbehauptung und heftiger Gegen- wehr.
Nur durch Erweckung und Stirkung der verblaBten jiidischen Inhalte, Werte und Zusammenhange ein Weg, den der Zionismus eingeschlagen hat kann diesen sich assimiliert fihlenden Juden das BewuBtsein vermittelt werden, daB die tiefste Grundlage auch ihres Wesens das jiidische Erbteil ist. Die Assimilation als gewolltes Ziel, als P ro gram m. Die Assimilation hunter diesem Aspekt und die auf ihrer Grundlage geffihrte Politik der Juden wiirde, wenn sie in vollem AusmaB durchgesetzt werden konnte, zum vblligen Aufgehen der Juden hunter den Vl1kern fiihren.
Die Zionisten miissen diesen Willen und diese Politik bekdmpfen, weil sie sie in doppeltem Sinne als abwegig ansehen: Die Zionisten bedachten bei ihren Angriffen gegen die ,Assimilanten" auch nicht, daB es eine tiefe jiidische Dis- posit ion, die messianische, d. Der Zionismus, der das jfidische Nationalgefiihl neu zu wecken und zu stirken unternahm, wurde deshalb von den ,,Assimilanten" als ,,reaktionir" empfunden.
In ihrem universalistischen Stre- ben, das in den verflossenen Jahrzehnten durch die Ideolo- gien des Liberalismus und des Sozialismus noch bestiirkt wurde, sind richtige und unrichtige Elemente miteinander vermischt.
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Das Ideal der befriedeten und geeinten Mensch- heit ist zweifellos jiidischen Ursprungs, es ist von den jiudischen Propheten formuliert und proklamiert worden. Doch diese konstituierten die ,,Menschheit", wie es nicht anders m6glich ist, als einen Bund freer V61ker, nicht als eine Addition einzelner abstrakter Individuen3. Zwar gilt fur den Bereich der Ethik der von alien h6herstehenden Religionen angenommene Grundsatz, daB alle Menschen gleich sind und fur ihren Wert nur die sittliche Qualitit ent-- scheidend ist.
In der geschichtlichen Realitit aber ist die Nation eine Natur- und auch eine Rechtstatsache. Der Weg des Einzelnen zur Menschheit kann diese Stufe nicht iber- springen.
Die Vorstellung, daB der Zionismus reaktionir ist, weil er eine jfidische Nation konstituieren will, entbehrt des- halb jeder Begrindung. Die Assimilanten baben allerdings eingewendet, daB die Juden sicherlich keine Vollnation seien und doch schon des- halb ein ,,nationaljildischer" Standpunkt abwegig sei. Allein die Zionisten haben nie behauptet, daB die Juden von heute eine Vollnation sind wire das der Fall, so gaibe es keinen Zionismus.
Die Juden besitzen vielmehr viele Attribute einer Nation gemeinsame. Abstammung, Geschichte, Religion, Tra- dition usw. Der Zionismus erstrebt, die Juden wieder zu einer Vollnation zu machen, ihnen die zu einer solchen fehlenden Attribute zu erringen, um da- durch die Renaissance des jildischen Volkes und die L6sung der Judenfrage herbeizufiihren. Die Idee, daBl die Juden, die damals einen so hervorragenden Anteil an der wirtschaftlichen und geistigen Entwicklung der V61ker nah- men, die immer weiter nach aufwirts zu fiihren schien, ihre Berufe und Wohnsitze in den- Kulturlindern verlassen und in ein kleines,'rfickstindiges, hunterr der Willki rherrschaft.
Land ziehen sollten, erschien wie 7eine Phantasterei romantischer Schwirmier, ,iber. Man entdeckte auch, daB Palistina zu klein sei, um alle Juden aufzunehmen, als ob das je im Programm des Zionismus gelegen gewesen ware. Sein Streben geht vielmehr auf Grfindung eines jiidischen Zentrums, das durch innere Umkehr und auBere Leistung erarbeitet werden soll.
Der Zionismus ist deshalb als Fer- ment und unaufh6rlich wirksamer dynamischer Faktor zu verstehen und zu werten, und keine statische Betrachtungs- weise wird ihm gerecht. Aber dieses billige Argument, daB Palastina das jedenfalls Millionen von Juden fassen kann ein kleines Land sei, geniigte lange Zeit selbst hochgeistigen Juden, um die zionistische Bewegung als nicht ernst zu nehmende Verirrung einiger Querkopfe zu be- zeichnen. Als aber der Zionismus von Herzl zu einem politischen Faktor erhoben und von den Miichtigen der Welt als ver- handlungsfiihig betrachtet wurde, muBte man ihn wider Willen ernst nehmen, der Kampf gegen ihn nahm heftige Formen an, was nach der damaligen Lage nur zu begreiflich war.
Denn hunter ,,Zionismus" im weitesten Sinne sind alle jene Bestrebungen zu verstehen, die auf die Wiederverwurzelung der Juden als Volk in Paliastina abzielen. Der Zionismus hat daher in irgendeinem Grade die Voraussetzung, daB die Verwurzelung der Juden in ihren Wohnlandern nicht wiinschenswert oder nicht restlos realisierbar, ferner die zweite, daB Palaistina die Volksheimat der Juden ist.
Die erstgenannte Voraussetzung, die mehr oder weniger an das Galuthbewultsein ankniipft, muBte die heftigste Ablehnung fast aller Juden finden, insolange sie noch an die M6glich- keit einer restlosen Eingliederung in die Nationen glaubten, unter denen sie lebten.
Sie bedrohte die Lebenslilge, mit deren Hilfe die Juden sich leidenschaftlich bemilhten, fiber Kraft, Umfang und Tiefe der antijildischen Bewegung sich zu tauschen. Anders die zweite Voraussetzung. Wo Juden noch irgendwie, und sei es auch im geringsten MaBe, mit dem historischen Judentum in Gefiihlsverbindung geblie- ben sind, sei es durch Religiositdit, sei es durch Stolz auf die groBe Vergangenheit, ist ihnen Palaistina, das alles Sch6pferische und Starke des Judentums geboren hat und an das sich die Zukunftsverheiflungen ffir das jiidische Volk knilpfen, wenn auch nicht mehr, wie einst, das Ziel der Sehnsucht und des Hoffens, so doch noch ein Wert.
Diese Zionliebe war im Verlaufe der fast zweitausendjihrigen Diasporageschichte kein bloB passives Geffihl gewesen, son- dern sie hatte die Juden immer wieder zu aktiven Taten efiuhrt. Die Faden, die die Diaspora mit Palistina ver- anden, waren deshalb nie zerrissen worden, das Land spielte in der Geschichte der Diasporajuden eine gewichtige Rolle. Die Wiedererweckung der Zionliebe war nur m6glich, weil sie im ,,Gediichtnis der Rasse" so starke Spuren eingegraben hatte. Zum Verstiindnis des modernen Zionis- mus ist es deshalb n6tig, die Intensitdt jener Verbundenheit zu erkennen.
Wir fanden schon eine zionistische Bewegung und eine Zionistische Organisation vor, die um uns warb, uns in ihren Bann zog. Sie waren Zionisten gewordeno teils unter dem EinfluB von jungen Zionisten aus dem Osten, die damals in Berlin studierten, wie Motzkin, Schmarjah Lewin, Weizmann, teils wohl aus dem Gefoihl fur jildische Wilrde und jildische Ehre, das in assimilierten deutsch-jildischen Kreisen um die Mitte der neunziger Jahre wach geworden war.
Auf diesen kleinen Kreis junger deutscher Juden muBte das Auf- treten Theodor Herzls wie eine Befreiung und Erl6sung wirken; er verkiindete vor der Weltbffentlichkeit, was sie auch schon in kleinen Kreisen diskutiert hatten, er reprasentierte den neuen Typ des jiidischen Politikers, den sie ertraumt hatten; kein Wunder, daB diese Gruppe deutscher Zionisten von An- fang an ergebene Jiinger Herzli wurden und es fiber seinen Tod hinaus blieben. Herzls Auftreten gab ihnen den Schwung, der sie nun zu begeisterten und begeisternden Propagandisten der zionistischen Bewegung machte, ihnen eine Beredsamkeit verlieh, wie sie nur den Aposteln junger Bewegungen eigen ist.
Diese Handvoll Studenten brachte das deutsche Judentum in Aufregung. Aber die groBe Masse der deutschen Juden versagte sich ihnen; in den Zionistischen Ortsgruppen fanden sich fast durchweg junge Akademiker und nur ausnahmsweise einige junge Kaufleute und kaum ein deutscher Jude in ge- reiftem Alter und biirgerlich gefestigter Stellung. Ffir Jahrzehnte stellten dann die in diesen studentischen Ver- blinden durchgebildeten Zionisten die Filhrer und Unterfiihrer in der Zionistischen Vereinigung filr Deutschland.
Die Zionisten waren damals in Deutschland eine enge Gemeinde, ohne groBe innere Diffe- renzierung, untereinander verbunden durch pers6nliche Be- 'kanntschaft und die Gesinnungsgempinschaft, eine, groBe Familie. So war es etwa urm die Jahrhundertwende his zumr. Es began die innere Differenzierung und Vertiefung der zionistischen Auffassung. Die Auseinandersetzung zwischen dem ,,politischen" und ,,praktischen" Zionismus setzte auch in Deutschland ein und unter dem EinfluB einer jungen Gene- ration Blumenfeld, Felix Rosenbliith, Lichtheim setzte sich die ,,praktische" Richtung durch.
Diese junge Generation fand nicht mehr Befriedigung in der bloBen politischen und propa- gandistischen Betditigung, insbesondere nachdem klar gewor- den war, daB das zionistische Ziel nicht schnell durch einen roBen politischen Erfolg erreicht werden konnte. Man er- annte, daB der Zionismus als die national Bewegung des jiidischen Volkes nicht nur politische Arbeit und propagan- distische Verbreitung verlangte, sondern auch Renais- sance des juidischen Geistes, Bemfihung um die K u1- tur gehalte des Judentums.
Man erkannte, daB gerade die assimilierten deutschen Zionisten nur durch Bemithung um die juidischen Kulturgehalte den AnschluB an das juidische Volk finden k6nnten. Damals fanden die Ideen von Ach a d Haam und Buber Eingang in weiteren Kreisen der deut- schen Zionisten, insbesondere der zionistischen Jugend; es begannen die ersten Bemiihungen um die hebraische Sprache, die dann spater zur Grufndung der hebraischen Sprachschule in Berlin fiohrten. Damit began eine neue Epoche zionistischer Jugendbewegung und des deutschen Zionismus uiberhaupt. Eine straff gegliederte Organisation bildete das Rickgrat der Bewegung; eine stetig wachsende Jugendbewegung schuf inneres Leben und Entwicklung; die Fuihrung der Zionistischen Weltorganisation war organisato- risch aber auch geistig in Berlin in den Handen des deutschen Zionismus Warburg und Hantke im Verein mit Jacobsohn, Sokolow, Levin, Tschlenov.
Diese Entwicklung wurde vom Weltkrieg unterbrochen. Ein groBer Teil der zionistischen Jugend, vor allem der Fiihrer, zog ins Feld; die Arbeit der Jugendorganisation wurde nur notdiirftig und mit unzureichen- den Kraften aufrechterhalten; der Zusammenhang mit dem Weltzionismus wurde fast v6llig unterbunden; nur in leisem Echo drangen die politischen Bemuihungen um Palaistina von Weizmann und Sokolow, die zur Balfour-Deklaration fiuhrten, zu den deutschen Zionisten. Die zionistische Jugend, die hunter dem Eindrucke des Kriegserlebnisses herangewachsen, war, gruppierte sich nach dem Krieg neu unter starkerer Betonung des Ideals der Chaluziuth und des Strebens zur Alijah.
Fiir die Arbeit des biirgerlichen Zionismus in Deutschland waren in dieser dritten Phase seiner Entwicklung bestimmend die Erkenntnis der Be- deutung der nationalen Fonds und die Kooperation mit der palastinensischen Arbeiterschaft. Der Keren Hajessod hatte von Anfang an seine treuesten Anhiinger in Deutschland; wohl in keinem Lande nahm man das Maasserprinzip so ernst wie hier. Die Erkenntnis der Bedeutung des nationalen Koloni- sationsfonds fiihrte auch in Deutschland allein zu einer echten Kooperation mit Nichtzionisten in der Arbeit fir den K.
Die gleiche Grundhaltung, die die deutschen Zionisten in ihrer Arbeit fur den K. Dieses Verhailtnis erlitt die erste Triibung, als die deutschen Zionisten angesichts der immer gr6ler werdenden Differenz zwischen Einnahmen und Aus- gaben und der immer mehr anwachsenden Schuldenlast eine wirtschaftliche K onsolidierungspoliti k als notwendig erkannten und forderten.
Ergab sich bei dieser Gelegenheit ein Gegensatz zwischen deutschem Zionismus und Arbeiter- schaft, so trat einige Jahre spaiter eine Spannung zwischen dem deutschen Zionismus und der groBen Mehrheit der zionistischen Welt ein, als nach den Ereignissen des Jahres von einem kleinen Kreise der deutschen Zionisten, den man aber als ffir den deutschen Zionismus representative ansah insbesondere weil auch die ,,J. Von den zionistischen Kritikern des deutschen Zionismus wurde hiufig die fehlende Verbundenheit mit Pa- 1 i st in a und bei den biirgerlichen Zionisten der Mangel.
In dieser Beziehung brachte das Jahr eine entscheidende Wendung. Zionismus ist jetzt ,,pal istinaverbunden" wie nur irgendeine Gruppe der Weltjudenheit. Noch hat sich diese Verbundenheit nicht im vollen Ausmalle ausgewirkt, weder in Paliistina noch hier; die nach Palistina fibergesiedelten Zionisten sind noch zu sehr von den Sorgen der Uebergangszeit, den Spannungen, die die Einwurzelung mit sich bringt, in Anspruch genommen.
Sind erst diese Uebergangsschwierigkeiten fiberwunden, so k6nnen wir auf eine neue Epoche in der Entwicklung des deutschen Zionismus rechnen, die dann einen eigenen wert- vollen Beitrag liefern wird filr den Aufbau unseres Landes und fiir die Zionisierung der Golah.
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Zwei Vierzigjiihrige griuBen sich heute: Um dieselbe Zeit, da die Rundschaun wenn auchiicht gleich in die behagliche, selbsttriigerische Ruhe des d'eut- schen Judentums vorst6Bt, erblickt die erste nationaljiidi- sche Studentenvereinigung das Dunkel der jiidischen Welt. Mit Kultus-, Wohltiitigkeits- und Abwehrbetrieb vollauf be- schMftigt, iibersieht das offizielle Judentum geflissentlich die Sturmzeichen der 80er, der 90er Jahre. Aufregung und Sorge ist nicht n6tig: Aber in empfindlicheren Herzen brennt die alte Wunde. Im Osten Europas schwerwuchtende Judenverfolgungen mit Pogromen und sozialer, wirtschaftlicher, seelischer Aech- tung, im Westen bald miilige, bald stirkere ErdbebenstBe - und trotzdem in weiten Schichten des jildischen Bfirger- turns hemmungslose Assimilation: Im Kampf um die Ideale Und Ausgangspunkt dieser jiidischen Zukunftsbewegithg in Deutschland wurde, wie so oft im nationalen Leben der V61ker, die akademische Jugend, in der sich Ehrbegriff, Freiheitsdrang, Erkenntnistiefe und Kampfwille jugendkrif- tig verbundeten.
Ein gutes Programm, aber nur ein halbes; es h6rte da auf, wo es anfangen sollte: Es verlor und vergaB sich im Negativen, entbehrte eigene jii-. So konnte, bei aller Komment- und Mensur- freudigkeit, Sterilitit in judaicis nicht ausbleiben. Ein anderes Bild von jiidischem Leben in der Brust, eine andere Konzeption, eine weitere, umsichtigere, vor allem lebens- und tatfrohere, von jildischer Zukunft vor dem Auge, traten in Berlin einige junge Studenten auf den Plan und schufen eine neue jiidische Kampffront.
Sie waren enttiuscht von dem Mangel an Konstruktivitiit, der die bisherige Behandlung der Judenfrage beherrschte. Sie waren erfilllt von dem noch nicht organisierten Herzens4 zionismus des jiidischen Ostens. Ihnen schwebte wie den in Deutschland studierenden Freunden in und aus RuBland, die in 20 "Jahren die Fiihrer des Weltzionismus werden sollten, jener realistische Wunschtraum vor, fur dessen Ver- wirklichung zwei 'Jahre spater Herzl die feste Form der politischen Organisation schuf.
Verbindungen und Verblindungen Dieser Berliner ,,Verein. Selbst der national Charakter tritt im Program noch nicht ausdriicklich hervor. Jedenfalls bot sie breiteste Werbem6glichkeit ein wesentlicher und gut- genutzter Vorzug. Aber in der gradlinigen Erziehung der, Mitglieder zu ihres Judentums bewuBten und frohen Men- schen, die ,,an der Ent7wicklung eines lebendigen Judentums mitarbeiten wollen" in diesen beiden Begrif- Nr.
Gestaltung der jfidischen Dinge diingt der positive Kern der Protesthaltung durch die Schale des neutralen Programms hindurch, liegt der Bruch mit der balbattischen Vergangenheit, der grundsiitz- liche Unterschied zu allem, was bis dahin in Deutschland war. Die deutsche Judenheit wird, manchmal etwas un- sanft, aus dem Ddmmerschlaf gerfittelt. Schulter an Schul- ter, meist in Personalunion mit den eigentlichen zionisti- schen Parteistellen, wird von den Fiihrern des B.
Mit den deutschen Juden wird exer- ziert, innerhalb und auBerhalb des Studentenbundes. Neben die Festigung des jiidischen Charakters der Bun- desbriider als innere Arbeit der Verbindungen und neben den zionistischen Aufklirungsfeldzug trat eine doppelte Ab- wehr auf dem iiuBeren akademischen Fechtboden: Wir woliten als Juden nicht minder bewertet werden, wir wollten als Juden aber auch nicht unkenntlich werden: Diese Kimpfe vollzogen sich in Berlin jahrelang im Rahmen der Wahlen zur Akademischen Lesehalle; und von ihnen wurde auch manche jildische Akademikergruppe gestreift, die, ohne ,,assimilantisch" zut sein, doch der groBen jiidischen Verantwortung sich nicht gewachsen zeigte.
Manche Riva- litiitskimpfe, damals aus dem natfirlichen Partikularismus einer expansionsfreudigen Jugend verstandlich, heute freilich teilweise komisch wirkend, verhinderten nicht, da. B die beiden Bruderbiinde sich langsam entgegenwuchsen. Oef6rdert wurde diese zionistische Zentra. Als Herzls immerwaches Fiihrerherz gesprungen war, das erste schwere Opfer auf dem Altar des Zionismus, empfanden seine Anhanger die Notwendigkeit ver- doppelten Einsatzes fiir die Idee, hdirtester Anstrengungen ffir ihre Ausbreitung, verstairkter Aktivitdit und Intensivierung.
Einer neuen Jugend, die den politischen Zionismus voll in sich aufgenommen hatte, genigte das alte BJC. Die junge M a c c a b a e a reiBt das Erbe der Fuihrung an sich. Nach jahrelangen Tendenzkdimpfen, die, wie es Menschennatur ist, sich nicht nur um Ziele und Wege, sondern leider auch umrn Personen drehten, streife der BJC. Verschmelzung mit dem KZV. Ein menschlich geschlossener Kreis von fiber tausend Akademikern war sich bei manchen Divergen- zen im einzelnen einig fiber die Ursachen der seelischen und materiellen Judennot, einig fiber die Unm6glichkeit der Assimilation, und selbst, wenn sie m6glich wire, einig in ihrer Ablehnung aus Griinden nationaler Wiurde und Hoff- ung; einig in dem Willen, jeder zu seinem Teil an der Erneuerung des jildischen Volkes mitzuhelfen; einig im Stre- ben, als charakterliche und politische Vorbedingung in sich selbst alle jfidischen Krifte zu mobilisieren, und einig in der Einordnung ihrer Person in die Arbeit der zionistischen Gesamtheit.
Wieder str6mte, wie zwei Jahrzehnte zuvor, Segen aus der Beriihrung westlichen Nationaljudentums mit dem volljildischen, zion-nahen Leben des Ostens. Eine ver- gessene Heimat hatte dort jiudische Inhalte erschlossen, eine neue Volksheimat, Palistina, rilckt jetzt naher, wird, vor ffint Jahren noch romantischer Traum, tagtiiglich wach- sende jildische Wirklichkeit. Der jii- dische Wanderbund ,,Blau-WeiB", von den gleichen akademischen Kreisen zur Erfassung der nicht und noch nicht akademischen Jugend gegriindet, und voriibergehend in Arbeitsgemeinschaft mit dem KJV. Es ware fibertrieben zu sagen: Aber Wander jahre kommen.
Die alien Formen des Kartells geraten in FluB. Der studentische Betrieb, schon lange nur als notgedrungenes Beiwerk, bestenfalls als Er- ziehungsmittel mitgeschleppt, gleitet in die Rumpelkammer; die Alijah,: Immer stiirmt Jugend ungestiimer, bedenken- und kom- promiflloser, als die ailtere Generation vertriigt und gutheiBt; simmer bewahrt diese dnrch den Hemmschuh, den sie demrn rasenden Wagen anlegt, vor Absturz und Unfall. Aber Zion wird nicht durch Besessenheit und nicht durch Besinnlich- kqit erlist, sondern durch Bes on nen h e it.
Oenug, daB die Einheit der zionistischen Akademikeschaft, ia den Jahren nach dem Krieg wiederholt bedroht und sogar jahre- lang durch Absplitterung 'eines audh in der Auffassung des Zionismus differenzierten ,,Bundes Zionistischer Kor- poratione n" BZK. Die Fortexistenz eines Kartells jiidischer Verbindungen ohne jiidische Verbindun- gen im alien Sinn, ohne Nachwuchs erschien zweifelhaft.
Aber fiber Auflbsungstendenzen siegte der zionistische Ge- samtblick: Dienst am Lande, nichts weiter, und Erziehung dazu. So war es orga nisatorisech: Die Bewegung schuf den KJV. So war es ideologisch: Aber es charakterisiert ihn besonders, daB er mit an- deren Str6mungen und Prozessen recht innig verknilpft ist und sich dieser Verbindung und Verbundenheit bewulft ist.
Er ist zunigchst ein Teil der iiber die ganze Welt ausgebreiteten Bewegung, die die Renaissance unseres Volkes in Palastina auf der festen Basis der Thora erstrebt und in der nationalen Gemeinschaft der Heimat den Konservatismus des religi6sen Lebens in der Diaspora durch eine schbpferische Aera, die aus der Fiille der Ueberlieferung die reichen Potenzen einer Aktualisierung entgegenfiihrt, ersetzen und iiberwinden will.
Aber auch die besondere Vergangenheit der deutschen Juden- heit und ihres gesetzestreuen Teiles bestimmt die Richtung des reli gisen Zionismus mit. Endlich hat die Arbeits- und Schicksalsgemeinschaft mit dem allgemeinen Zionismus wesent- lichen Anteil an der Physiognomie des deutschen Misrachi. Im Misrachi konzentrierten sich die Bemiihungen um eine religi6se Fundierung und Realisierung des Zionismus.
M8gen auch in anderen Lagern der Zionistischen Organisation ge- setzestreue Menschen: War auch damals der' Umfang der Arbeit bescheiden, so bedeutet doch die von hier aus be- triebene Griindung der Tachkemoni Schule den Beginn des heute stark entwickelten misrachistischen Schulwerks. Ent- scheidender aber war die Aktivitait einiger Pers6nlichkeiten grolen Formats, hunter denen der heimgegangmene Rabbiner Dr.
N o b el ungeachtet seiner Jugend einen besonderen Rang einnahm. Ffir die Geschichte des deutschen Misrachi hat er eine doppelte Bedeutung: Dann aber ist er uns gerade in seinem Wirken in der Nachkriegszeit, in seiner Haltung Vor- bild geworden ffir unseren Weg, ffir unsere Beziehung zu den grundsaitzlichen und aktuellen Fragen des Zionismus, ffiir un- sere Einstellung zu den anderen Gruppen. Ich kann nicht alle nennen, deren Verdienste um den deut- schen Misrachi bleibend sind.
Struck und beide Barth haben neben anderen um die Erneuerung und den grolen Aufschwung aulncrordentliche Verdienste. In die ersten Jahre nach dem Weltkriege fillt der Versuch, die gesetzestreue Judenheit, die ja nun bereits mannigfach organisiert war und deshalb schon. Der Erfolg war nicht iiberwil- tigend, aber doch beachtlich. Adler offiziell mit der Leitung der Geschifte Betraute noch einmal die entscheidenden Punkte unserer Arbeit bezeichnen.
Wir haben versucht, fiber die doppelte Pro b I em at i k d er Ju d e n heit und ihres traditionstreuen Teils aufzuklii- ren, iiber den Zusammenhang zwischen Judenfrage und dem Problem des Juden t u m s, das uns besonders angeht, zu be- lehren. Wir weckten Sinn und Liebe ffiir die Gesamtheit unseres kul- turellen Besitzes, fiir die hebriiische Sprache und strebten eine Die Zionistische Organisation hat von jeher Minner und Frauen die gleichen Rechte gewiihrt.
Trotzdem sehen wir, daB von Anfang an, also kurz nach der Begriindung des modernen Zionismus, auf dem I. Lina Wagner T'auber grfindete damals die ,,jfiu- disch-nationale Frauen-Vereinigung", die es sich zur Aufgabe machte, die Frauen enger mit der nationalen Auffassung vom Judentum zu verknfipfen und weitere Kreise daffir zu gewinnen. AuBerdem richtete sie Ferienunterbringung fiir hinder ein und versuchte, ihnen die jildischen Feste durch sch6ne, gemeinsame Feiern lebendig werden zu lassen.
Aus dieser Arbeit ist spater das Kinder- und Jugendheim Ahawah entstanden. Und das war so nicht nur aus den notwendigen sachlichen Gruinden, sondern ergab sich aus den Person- lichk eite n: Beide Orchester spielten das. Ehe das groBe Werk der nationalen Verschmelzung det verschiedenen Judenheiten, die ins Land kommen, gelun- gen ist, werden noch Jahrzehnte vergehen; bis dahin werdjen die einzelnen ,,Landsmannschaften" noch sehr differenzierte Aufgaben drdiben zu erfillen haben, je nach Herkunft, Vor- bildung und nationalem Einfihlungswillen.
Wird von den Eingesessenen nur allzu oft die Forderung ausgesprochen, die neuen Einwanderer haben sich, unter Verzicht auf noch' so selbstandige Vergangenheit, bescheiden den ohne sie ge- wordenen Verhiltnissen des Landes ein- und unterzuord- nen, so darf dem entgegengehalten werden, daB die deut- schen Juden, und unter ihnen vielleicht gerade die KJV. Die Opferwilligkeit suchten wir zu weckeLn. Fr i die groBen Fonds traten wir ein, und unsere eigenen Unter- nehmungen lieBen wir nicht Not leiden.
Unsere J u g en d erkldirten wir ffir mfindig. Sie ist hin-, fort nicht in Jugendgruppen organisiert, sondern stellt emne ebenbiirtige Einheit dar: Die friih begonnenen Hachschara-Versuche erstarkten allmihlich, und die Reihe Betzenrod, Rodges, Gehringshof geh6rt zu dem Erfreulichsten. Aber auch das ist gewiB nicht gearing einzuschftze!
Es gibt giewiB al' weicheiindife Meinunfgen innuerhalb des Misrachi auch: Aber eg darf doch gesagt werden, daB inrkeinem anderen Lande der allgemeine Misraoci so sehr zum Verstindnis des zur Verwirklichung strebenden Zair gelangt ist wie in Deutschland. Auch hier gab es Schwano kungen. Es warren Zeiten, da die fibrigen Gruppen uns ohne fiber-' milBige Sympathie gegeniiberstanden, und auch im misrachisti- schen Lager gab es zeitweilig nicht nur Opposition, sonderdn die Neigung, die Gemeinschaft in dieser Form nicht fortzuot setzen, sondern den Dachverband zu bevorzugen.
Es ist nochi in der Erinnerung aller, wie in den letzten fiinf Jahren das wechselscitige Verstindnis wuchs und eine begliickende Fretmd- schaft die Gruppen einander naherte. Dieser Zustand hat sich bewvihrt und hat die Anerkennung auch deer gefunden, die mneinen Freunden und mir ihre abweichende M-inung entgegenstellten. Nicht nur die Gesamtheit, auch die Partner haben Nutzen aus diesem Zustand gezogen. Auch unsere Hachscharah verdankt dem organisatorischen Bfindnis viel, und auch in der Alijah sieht es in Deutschland besser aius als anderwdrts. Nicht zuletzt dar der Misrachi sich dessen freuen, daB man in der Kulturarbeit seinen Menschen tnd An- schauungen bereitwilliger als anderswo das Ohr Iesht.
Es ist keine Frage, daB grade diese Chance, die auf Wechselwir" kung gegrfindet ist, ffir uns eine grofle Hoffnung bedeutet; denn es ist leider keine SelbstverstAindlichkeit, daB Vertreter von Gruppen, die sich religi6s und kulturell so auseinandergelebt haben, geneigt sind, wieder geistige Pro- bleme so kritischer Art miteinander zu er6rstem. Der deutsche Misrachi, und damit der religi6se Zionish mus, hat gerade in dieser Zeit folgenschwerster Entscheidun- gen in der jidischen Welt die Aufgabe, den schweren Weg weiterzugehen, auf dem er bisher geschritten ist.
In der Volksgesamtheit, an der Seite der Trager des Renaissance4 gedankens, der in Zions Aufrichtung gipfelt, unerschitterliche gewillt, diesem Willen eine klare religi6se Orientiertmung zu geben. Die Leitung dieses Verbandes lag in all den langen Jahrei seines Bestehens in den Hiinden bewiihrter zionistischer Frauen. Leszynsky, Frau Sonja Grone- mann und vieler anderer sind im Kreise des deut-o schen Zionismus bekannt. Die Mitglieder suchte der Frauen.
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AuBerdem gab es in Jerusalem drei Krankenhiuser. Miidchenschulen gab es nur die der Alliance, in welchen die Kinder als Um- gangssprache Franz6sisch lernten, und die Schulen und Kindergarten des Hilfsvereins. Gleich im ersten Jahre des Bestehens des Kulturverbandes wurde das Krankenhafus in Jaffa teilweise neu eingerichtet; wurde noch ein kleines Krankenhaus in Haifa unter Leitung von Dr. Elias Au er bach gegruindet und sub- ventioniert, denn damals entstanden die ersten Kolonien in der Ndihe Daganiah, Merchawiah , und Haifa selbst began sich zu entwickeln.
Im zweiten Jahr des Bestehens des Kulturverbandes wurde in Jaffa eine Spitzen n ihschule errichtet, der spiter weitere Schulen in Jerusalem, Tiberias und Safed folgten. Da Iedeutete es viel, wenn die Maidchen auBer dem Verdienst, den sie gleich fanden, hebraisch lernten und gezwungen wurden, in den Naihstuben hebraisch zu sprechen; da sie teilweise nie eine Schule besucht hatten, lernten sie dort auch Rechnen, Schreiben und Lesen. Im Jahre wurde hunter Leitung von Frau Dr. Mai- sel Schochat die erste Mdidchenlehrfarm in Kinereth ge- griindet, wo 14 Midchen in allen Zweigen der Haus- und andwirtschaft ausgebildet wurden.
Diese Schule muBte leider g-gen Kriegsende geschlossen werden, da das Haus fir mili- tirische Zwecke beansprucht wurde. Danach hatte der Kulturverband durch den Krieg seine Verbindung mit den ihm angeschlossenen Liindern verloren. Der Schwerpunkt der gesamten zionistischen Arbeit wurde nach England verlegt, und hier entstand die neue groBe zionisti- sche Frauen-Organisation Wizo, die nun die Arbeit in gr6Be- rem Malfstabe fortsetzte. Aber auch die innere jijdische Situation hatte sich geindert, und inzwischen war auch ein reues zionistisches Geschlecht herangewachsen.
Frauen aus dem Blau-Wei8 'oder dem Jiidischen Studentinnenverein her- iorgegangen, fanden kein Geniige mehr an der Arbeit des Kulturverbandes. Die bloB durch soziale Arbeit hergestellte Verbindung mit Palaistina geniigte den junglen Zionistinnen Inicht mehr, und es kam spontan, an mehreren Orten fast gleichzeitig, zur Bildung des ,,Bundes Zionistischer Frauen", dessen Mitglieder wohl zum gro8en Teil Mitglieder des Kul- turverbandes waren.
Cleichzeitig bahnte sich in Palistina die Vereinigung der Uizo mit der ,,Histadruth nashim iwrioth" an. Als sich die Fisionierung zur jetzigen ,,Histadruth nashim zionioth", der plistinensischen Landesf6deration der Wizo, vollzog, als end- lith das Statut der Wizo so geindert wurde, daB auch nicht r: Die damals geschaffene Organisation war in kurzer Zeit bis zum Umbruch in Deutschland mit Entschlossenheit und Umsicht an ihre Arbeit herangegangen, die im wesentlichen in der Doppelaufgabe besteht, Geldmittel fiur die von der Wizo in Palastina unterhaltenen Institutionen bereitzustellen uAd Propaganda und Schulung in Deutschland zu treiben.
A 8erdem hat sie damals durch Errichtung einer Stube und Einrichtung eines Kinderferienheims, jetzt durch Einrichtung einer Niihstube zur Ausstattung von Chaluzim und Inangriff- tihme der Versorgung der Bate Chaluz praktische Aufgaben in der Galuth ilbernommen. Nun haben wir durch die veriinderten Verhiltnisse in Deutschland unsere besten und geschultesten Krafte fast aus- nahmslos nach Paliistina abgegeben; es ist sehr schwer, diesen Verlust auch nur annahernd auszugleichen, denn es gab zu wenig geschulte, mit der Tradition der zionistischen Arbeit in Deutschland verbundene aktive Frauen.
Er stellte nicht die erste oppositionelle Regung gegenilber dem herrschenden Ge- meindeliberalismus dar. Aber naGh Tendenz und Kampf- methode war er etwas absolut Neues.
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In der Tendenz, da die jung aufstrebende zionistische Bewegung durch uns den ihr gebiihrenden EinfluB errang, und in der Kampfmethode, da hier zum erstenmal mit der Notabeln-Politik gebrochen wurde. Hinzu kam die starke Betonung des Rechts der religi6s-kon- servativen Bev6lkerung auf Gleichberechtigung in der Ge- meinde.
Will man sich den Zeitpunkt, in dem unsere Arbeit began, recht vergegenwvirtigien, so darf man nicht vergessen, daB bei der Einweihung der Synagoge in der Lindenstrale der damalige Gemeindevorsitzende noch erklaren durfte, dies sei die letzte Synagoge der Gemeinde mit vorzugsweise hebri- ischer Gebetssprache; man wird dann leicht ermessen, welch verheerende Aufl6sung der Gedanke der Anpassung an die Umgebung mit sich gebracht hat.
Aber wir sammelten nicht nur die Jungen urn uns, uns selbst war es erstaunlich, wie die Aelteren und die Alten sich uns anschlossen in dem siche- ren Gefiihl; daB hiderein neuer Weg gezeigt werde, der Zu- sammenfassung an die Stelle der Auflosung, Pflege der Eigenart an die Stelle der Mimikry, kurz, Erhaltung und Neuaufbau an Stelle des Untergangs bedeutete.
Viele, die zu uns kamen, wu8ten zunichst noch nichts von Paldistina- Bewegung und Zionismus. Sie lernten es in unseren Versamm- lungen und verstanden bald, daB der ideale Schwung dieser neu-jfidischen Bewegung mit keiner jiidischen Titigkeit ihrer bisherigen Umgebung vergleichbar war. Kampf um die Gemeinden In den Gemeindestuben Deutschlands sal3en Mainner von hohem birgerlichen Ansehen, denen aber zumeist ihre soziale Stellung, nicht ihre juidische Leistung, die Tiir zur Gemeinde ge6ffnet hatte.
Im kleinsten Kreise wihlte man die Kandidaten aus, pers6nliche Beziehungen entschieden hAufig, vonr dem Gew hlten erwartete man, daB er erst bei der Arbeit sein In- teresse fiur die Gemeinde gewinnen werde. Es wurde korrekt verwaltet. Freilich trifft diese Charakteristik nicht auf alle Manner jener Zeit zu.
Auch unter ihnen gab es Menschen jiidi- scher Bildung, die den Wunsch hatten, ernste Arbeit zu listen; aber es fehlten ihnen konkrete Vorstellungen von jiidischer Zukunft. Sie empfanden und bedauerten wohl das Abbr6ckeln Gegenkraifte konnten sie nicht entwickeln. Der Gedanke der Enthebraisierung, der Kultusreform als Mittel zur Heran- ziehung der Jugend, der falsch verstandene Gedanke von der Mission des Judentums durch seine Zerstreuung, die Ver- dfinnung der jiidischen Thora zu einer blassen Ethik ver- sagten und hemmten die jiidische Tat. Die wenigen Religi6s-Konservativen alten Schlages dran- gen nicht durch, unterschieden sich auch in der Grundauf- fassung, mit der sie das Judenturn nur als ,,Konfession" ansahen, kaum von der Mehrheit, deren Tendenzen auf buir.
Uns standen anfinglich die juristischen Grundlagen der Gemeindeverfassungen entgegen. Unser erster Ansturm multe am Pluralwahlrecht, an der fehlenden Gleichberechtigung der auslindischen Juden in vielen Gemeinden scheitern.: Ent- wicklung und jildische Grundhaltung der Berliner Jiidischen Gemeinde waren in nuce bereits entschieden, als der Schrei- ber dieser Zeilen dem Delegiertentag der Zionistischen Ver- einigung fiir Deutschland im Jahre hunter brausendem Jubel mitteilen konnte, daB Bresche gelegt sei in die bis dahin einheitliche Front des Gemeindeliberalismus, und daB er mit drei anderen Freunden unseren Gesinnungsgenossen Hein- rich L6we, Abraham L6b und Max Lewit in die Reprisen- tantenversammlung der Berliner Jiidischen Gemeinde ge- wahlt sei.
Es ist schwer abzuschiitzen, wieviel hingebungsvolle Miihe die Vorbereitung dieses Erfolges gekostet hat, in wieviel Hunderten von Zirkeln und Versammlungen wir Jahre hin- durch hatten sprechen miissen, mit mir Isaac Zwirn und unser verewigter Freund Gustav Witkowsky. Einen starken Auftrieb hatte iibrigens die Bewegung bekommen, als der jungle zio- nistische Rabbiner Dr. Emil Cohn wegen seiner zionistischen Gesinnung seines Amtes entsetzt wurde. Es gesellte sich so zur Ideenpropaganda und zu den aktuellen Fragen, die die' Zustinde der Gemeinde boten, auch der Kampf gegen eine offenbare Ungerechtigkeit, die within auch auflerhalb unserer Kreise als eine solche empfunden wurde.
Heute ist die Frage ihrer Erziehung zur Vollbiurgerin, zur kulturellen Erzieherin der kommenden Generation eine Lebensfrage des Jischuw iiberhaupt. Bei der Nachwahl gesellte sich zu uns als fiinfter Hans Goslar, errangen wir ein Drittel der Platze. Gleichzeitig stirkte sich unser Einflull im Vorstand Kareski, Sandler, Kollenscher , der Gemeinde, die ersten Wahlen zum Landesverband brachten uns auch drauBen im Lande beachtliche Erfolge, nachdem schon vorher unsere Gesinnungsfreunde in den groBen Gemeinden der Provinz dem zionistischen EinfluB verstirkte Resonanz verschafft hatten.
Dieser iuBerlichen Neuformung entsprach der gedank. Sie waren fur uns geschichtsbewu8te Juden, fur die es keine Arbeit gab, die nicht an die Traditionen unseres Volkstums ankniipfte, die lebendigen und ewigen Traiger des jiidischen Lebens iuberall in der Welt, die Formen unseres autonomen Seins in der Diaspora, die Kraftquellen fiir ein werdendes Palistina. Daraus ergab sich unsere programma- tische Einstellung: Erziehung der Jugend durch vertiefte und lebendige Kenntnis des jiidischen Kulturgutes, insbesondere der hebraischen Sprache, Schaffung jfidischer Schulen.
Erhal- tung des Volksk6rpers, indem aus der Armenpflege eine zur Produktivitat fihrende Sozialpolitik wurde, Errichtung und Ausbau des Kredit- und Genossenschaftswesens hunter dem Leitgedanken konzentrierter Selbsthilfe kleiner wirtschaftlicher Existenzen, Unterstuitzung und Schutz der Auswanderung, ganz besondere Ffirsorge fir die Palastina-Wanderung, Er- oziehung auch der Erwachsenen zu einem Geist briiderlicher Solidaritit, Ausmerzung des Begriffs ,,Ostjudeitum" und ,,Westjudentum" in Ideologie und Praxis der Gemeinde und ihrer Mitglieder, Verstaindnis fiur den nationalen Gedanken und seine Konsequenzen, Ertiichtigung der Jugend Bar Kochba und Makkabi weiB, wie wir seit Jahren stindig um ihre Durch- setzung gerungen haben um es mit einem Wort zu sagien, Einordnung der jiidischen Gemeinde in den Kreis lebendig pul- sierenden Judentums der Welt auf der einen und Einbeziehung aller das jiidische Leben beriihrenden Aufgaben in den Arbeits- kreis der Gemeinde auf der anderen Seite.
Folgerichtig ergab sich hieraus, daB derselbe Geist und dieselbe Praxis von uns in den Zusammenfassungen der Gemeinden, vor allem in der wichtigsten, dem Preul. Es ist gewiB nicht Aufgabe dieser Zeilen, eine genaue Geschichte ihrer Entwicklung bis heute zu geben. An EinfluB haben wir staindig gewonnen. Und so unterscheidet sich der Geist, der in der Berliner Jildischen Gemeinde heute herrscht, grundlegend von dem Geist der Jahre, in denen wir unsere Arbeit begonnen haben.
Unn6tig, hinzuzufugen, daB die allgemeine Entwicklung seit auch den im anderen Lager stehenden Juden Ernst und Bedeutung unserer Arbeit zum BewuBtsein gebracht hat, so dal heute in fast alien Kreisen der Gemeinde Verstindnis dafiir herrscht, daB unsere zionistische Arbeit und Agitation der vergangenen Jahre ein Gliick fiur die jetzt lebende Generation deutscher Juden ist. Und da es sich heute um einen Aufsatz anIlilich des Jubiliums der ,,Jfidischen Rundschau" handelt, so darf ich, der.
War diese Arbeit sinnvoll oder nicht? Nicht alles Theo- retisieren ist gut. Es schafft auch Verwirrung und kann liihmen. Es gibt kein Palistina ohne die Diaspora, und es gab es auch nicht im Zuge der Jahrtausende jiidischer Geschichte. Die Diaspora, die wir seit Nebukadnezar kennen, hat das Judentum durch seine Gesamtgeschichte begleitet. Sie wurde steril, wenn sie Palistinas und der nationalen Hoffnungen vergaB. Philos Neffe war Tiberias Alexander! Sie war lebendig und kraftvoll immer dann, wenn sie in Gesinnung und Tat den Zusammenhang mit dem Gesamtjudentum und Erez Israel wahrte.
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Von Cordoba trat der Dichter der Zionid. Auf Jahrhunderte, vielleicht auf immer, wird es eine jildische Diaspora geben. Sie lebensflihig zu er- halten, sie vom Geist Palistinas durchdringen zu lassen, ihr aber auch die Aufgabe zuzuweisen, das national Leben in Pa- liistina mit aller Kraft entwickeln zu helfen, ist die Aufgabe des Zionismus in der Galuth. So haben wir, die wir Traiger der jildischen Gemeindearbeit in Deutschland in all den Jahren waren, unsere Aufgabe aufgefa8t. Wir glauben, auf dem rich- tigen Wege zu sein, und glauben in voller Erkenntnis des Stiickwerkscharakters aller menschlichen Arbeit doch auf Er- folge hinweisen zu k6nnen, deren wirklicher Sinn dann leicht erfa8t werden wird, wenn man Gemeindearbeit und Diaspora- politik hunter der groBen jildisch-historischen Perspektive stan- diger Wechselwirkung sieht.
Adler-Rudel Das Geschehen der letzten zwanzig Jahre hat das Ge- Tilge des deutschen Judentums auf das Schwerste erschilt- tert, seine wirtschaftlichen Positionen fast ganz vernichtet, seine soziale Struktur tiefgehend verindert. Aus dem in Wohl- stand und Ruhe lebenden jildischen Bii r gertum der Vor- kriegszeit ist eine um ihre Existenz schwer ringende p a u - perisierte Masse geworden. Sichtbarer Ausdruck der sich noch immer vollziehenden sozialen Verinderungen sind Schaffung und Ausbau einer Fiille neuartiger sozialer Ein- richtungen, ist die tiefgreifende Wandlung des Begriffes der jfidisch-sozialen Arbeit: Jildische Sozialpolitik als ein System von MaBnahmen zur Um- und Neugestaltung der sozialen und beruflichen Struktur der Juden in Deutschland ist demnach nicht nur eine Folgeerscheinung der politischen Veriinderungen der letzten zwei J ahre, sondern das Ergebnis einer fast zwei J ahr z eh nte dauernden planmiaBigen Arbeit einer neuen jildischen Generation.
Wenn das Jubildum der ,,J idischen Rundschau", die ihren erheblichen Anteil auch an der Wandlung des Be- griffes der jiidischen Sozialarbeiter hat, zum Anla8 wird, um im folgenden aufzuzeigen, wie das Wollen einer zio- nistischen Generation in soziale Tat umgesetzt wurde, so kann dies nur eine ganz sub je ktive und skizzenhafte Darstellung dieser Entwicklung sein.
Es began in wenigen engen Riumen und sollte bald zum grofen jiidischen Volks- haus werden. Hier sollten die armen ostjuidischen Kinder des Berliner Nordens ein wenig Freude und Licht in der Trostlosigkeit ihres Daseins finden; hier sollte sich die Begegnung zwischen west- und ostjfidischen Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten vollziehen. Vieles von dem, was das Volksheim werden s aIlt e, ist nicht verwirklicht worden; das aber, was das Volksheim wirklich war, ist aus dem jiidischen Leben der Kriegs- und Nachkriegszeit nicht wegzudenken.
Die jungen ,,Helfer" des hier sehr bald die Hohheit der brgergerlichen Wohtitig- keit die in dem Betreuten einen gesellschaftlich minder- werTigen Menschen sah. Neben der praktischen und pidagogischen Arbeit erhielten zahireiche june Menschen des jiidischen Bfirgertums zum ersten Male Einblick in die jiidische Wirklichkeit. So sind aus den Reihen des Volksheims eine groBe Zahl von Men- schen hervorgegangen, die fiur die spatere Entwicklung der.
Das ,,Arbeiterfiursorgeamt" WAhrend die Menschen des Volksheims den Versuch machten, auch den von der Obersten Deutschen Heeres- leitung aus Polen nach Deutschland angeworbenen ostjiidi- schen Arbeitern, die an Stelle der im Felde stehenden deutschen Arbeiterschaft in der Industrie eingesetzt wqr- den -, helfend beizustehen, erwuchsen aus dem Umstand, daB zehntausende jiidischer Arbeiter aus dem Osten nach Deutschland kamen, der deutschen Judenheit eine Fiille schwieriger sozialer Aufgaben. In Warschau war es der ,iidischen Abteilung der deutschen Arbeiterzentrale", die die Vermittlung ostjiidischer Arbeiter nach Deutschland leitete, gelungen, allmahlich System in diese so neuartige Arbeit zu bringen.
Hier waren es Julius und Alfred Berger, bekannt aus ihrer vieljaihrigen zionistischen Taitigkeit, die sich mit der ihnen eigenen Energie fir eine Besserung der Lage -der nach Deutschland vermittelten ostjfidischen Arbeiter ein- setzten. Zur Leitung wurde Fritz Mordechai Kaufmann berufen. Kaufmann, aus assimiliertem Milieu im Rheinland stam- imend, von starkem nationalen und sozialen Wollen erfilllt, stand den Kreisen des Volks- heims nahe. Von dorther, so- wie aus den Reihen der ost- jidischen Arbeiter wihlte er seine Mitarbeiter, u.
E Sehr bald erkannten Kauf- mann und seine Mitarbeiter in der ungeheuren Not der ost. Aus dem Zusammentreffen dieser beiden so verschieden gearteten Kreise erwuchs im Arbeiterfiirsorgeamt eine der eigenartigsten sozialen Organisationen, die zum A us g an g s - punkt einer v6lligen Umgestaltung werden sollte. Das Arbeiterfiirsorgeamt leistete Beherbergtmung und Ver. Zehntausende im rheinisch-westfilischen Industrie- gebiet, hunderte als Landarbeiter in der Uckermark und in Pommern, wo die ersten Hachschara-Gruppen ostjiidischer Arbeiter in Deutschland entstanden, f6rderte die Initiative und Selbsthilfe der Arbeiter durch Griindung von Arbeiter- kiichen, Arbeiterklubs.
Lesehallen und Bibliotheken, orga- nisierte die allmaihliche Abwanderung nach Polen, sowie nach den westeuropiischen Laindern. Kaufmann war es nur ein kurzes Jahr verg6nnt, an der Spitze dieser Arbeit zu stehen. Wihrend dieser Zeit going so viel Anregung und Initiative von ihm aus, daB seine Mitarbeiter nach seinem friihen Tode es als sein Vermdichtnis' empfanden, den Weg, den er ihnen gezeigt hatte, weiter zu gehen. Bernhard Kah n fun- gierte , zur Verfuigung gestellten Geldmittel gelang es, zehn- tausende ostjiidischer Fliichtlinge zur Abwanderung zu bringen.
Zur Bewiltigung dieser Aufgaben bediente sich das Ar- beiterfiirsorgeamt einer Anzahl von Nebenorganisationen; allmibhlich konzentrierte sich in den der Jiidischen Oemeinde Berlin geh6renden Gebiiuden in der AuguststraBe ein groBler sozialer Apparat, der mit den Methoden moderner sozialer Fiirsorge die N6te wandernder Menschen zu lindern versuchte.
Mit F6rderung des Arbeiterfoirsorgeamtes und lange von ihm gestiitzt entstand das Kinderheim ,,Ah a w a h" fir die Kinder der Fliichtlinge, die bei ihren Eltern nicht bleiben konnten. Die Ahawah ist wohl das erste wirklich jildi- s che Kinderheim in Deutschland. In betontem Gegensatz zu den Assimilierungstendenzen der anderen jiidischen Wai- senhAiuser und Kinderheime wurden hier Kinder der Armsten jildischen Massen zu produktiven, bewuBt j idischen Menschen erzogen, so daB es kein Zufall ist, daB die meisten Kinder der Ahawah den Weg zur Chaluziuth und nach Palristina fanden.
Im gleichen Gebiudekomplex begrfindeten die Zionisten Dr. Hermann Stahl und Siddy Wronski die jiidische K i n d e r h i 1 f e als gesundheitliche FfirsorgemaBnahme flor die eingewanderten ostjivdischen Kinder. Die Kinderhilfe, auch heute eine der wichtigsten Einrichtungen der jiidi- schen Wohlfahrtspflege, gehorte zwar nicht zum Arbeiter- ffirsorgeamt, war jedoch wesensmiBig mit ihm eng ver- bunden. Als seine wichfigste Aufgabe sah das Arbeiterffirsorge- amt die productive Einordnung der von ihm betreu- ten Men an' Urn dies systematisch durchzufohren, er- folgte zuniichst die Ueberleitung des von der zionistischen Jugendbiw.