Dann spricht man von Korpuskular-, Partikel- oder Teilchenstrahlung. Trifft sehr energiereiche Strahlung auf Materie, kommt es zu Wechselwirkungen: Geladene Teilchen nennt man Ionen. Im Gewebe erzeugt die Strahlung Ionen. Dazu braucht es jedoch eine gewisse Zeit. Bei der Bestrahlung von Krebs macht man sich die Wirkung ionisierender Strahlung zunutze: Viele Tumoren reagieren empfindlicher als gesundes Gewebe auf die Strahlen.
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Tumorzellen sind in der Regel nicht so ausgereift wie gesunde Zellen. Moderne Strahlentherapie wird immer zielgenauer.
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Trotzdem lassen sich Nebenwirkungen nicht immer vermeiden. Als radioaktiv bezeichnet man Stoffe, deren Atomkerne zerfallen. Dabei setzen sie Energie in Form von Strahlung frei.
Thieme E-Journals - Das Gesundheitswesen / Abstract
Der Kernzerfall wird daher auch als radioaktiver Zerfall bezeichnet. Auch radioaktive Strahlung hat ionisierende Eigenschaften. Radionuklide werden zum Beispiel in der nuklearmedizinischen Krebstherapie angewendet. In der Natur existieren aber auch radioaktive "Varianten" vieler anderer, normalerweise stabiler Stoffe. Die unterschiedlich schweren Varianten eines Elements nennt man Isotope. Manche dieser Isotope sind instabil und zerfallen deshalb.
Oft haben sie nur eine geringe Halbwertszeit, wandeln sich also sehr schnell in neue Stoffe um. Bei anderen Stoffen dauert die Umwandlung Jahre oder gar Jahrtausende. Ein Beispiel ist das Kohlenstoffatom: Davon gibt es in der Natur mehrere, unterschiedlich stark radioaktive Formen mit unterschiedlichen Halbwertszeiten. Die Atomkerne der instabilen Isotope zerfallen nicht alle auf dieselbe Art.
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Man unterscheidet verschiedene Zerfallsarten voneinander, bei der unterschiedliche Strahlung freigesetzt wird. Alphastrahler sind radioaktive Stoffe, die in ein Alphateilchen und einen positiv geladenen Restkern zerfallen. Ein Alphateilchen besteht aus zwei Protonen und zwei Neutronen. In Wasser verlieren Alphateilchen ihre Energie schon nach wenigen Mikrometern. Schon ein Blatt Papier reicht aus, um Alphastrahlung abzuschirmen. Alphastrahler in der Medizin: Alphastrahler nutzt man eher selten in der Tumorbehandlung , beispielsweise zur Schmerzbehandlung bei Patienten mit Knochenmetastasen.
Beim Zerfall eines Atomkerns kommt es zu einem Neutronenmangel. Betastrahler in der Medizin: Anders als bei Alpha- und Betastrahlung handelt es sich bei Gammastrahlung nicht um Teilchenstrahlung, sondern um Photonenstrahlung, also elektromagnetische Wellen. Gammastrahlen kommen in der Natur durch den Zerfall von radioaktiven Stoffen im Boden zustande oder als kosmische Strahlung aus dem Weltraum.
Gammastrahlen werden von Materie weniger stark gebremst als Teilchenstrahlung. Gammastrahlung in der Medizin: Gammabestrahlungseinrichtungen in der Krebstherapie verwenden meist das radioaktive Element Kobalt 60 Co.
Es wird zum Beispiel zur Bestrahlung von Hirntumoren oder Hirnmetastasen genutzt. Auch zur Diagnostik werden Gammastrahler eingesetzt: Sie entsteht nicht durch einen Kernzerfall, sondern dadurch, dass Elektronen beschleunigt und wieder abgebremst werden. Die freigesetzte Strahlung kann unterschiedlich energiereich sein. Die physikalische Einheit ist Becquerel: Ein Becquerel bedeutet einen Zerfall pro Sekunde. Radioaktive Elemente verhalten sich dabei immer gleich: In der Einheit Gray wird die Energiedosis ionisierender Strahlung angegeben. Sie gibt an, wie viel Strahlung pro Kilogramm des Gewebes aufgenommen wird.
Die Energiedosis ist wichtig, um eine Strahlentherapie zur Behandlung von Krebs zu planen: Welcher Strahlenbelastung ist man in Deutschland ausgesetzt? Kinder psychisch oder suchtkranker Eltern achtsam wahrnehmen [online]. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung b. Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik, Berlin. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung a.
Wo ist man ionisierender Strahlung ausgesetzt?
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Berlin. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Zahl der Drogentoten auf dem niedrigsten Stand seit - Anstieg bei den Sicherstellungen von kristallinem Methamphetamin Crystal. Transmission of hepatitis C virus among people who inject drugs: The Journal of Infectious Diseases 2 Statistik der Deutschen Rentenversicherung. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: Abschlusskonferenz des Projekts Trampolin.
Prevention and control of infectious diseases among people who inject drugs. Risk of road accident associated with the use of drugs: A systematic review and meta-analysis of evidence from epidemiological studies.
Treatment demand indicator TDI [online]. Media campaigns for the prevention of illicit drug use in young people. The Cochrane Database of Systematic Reviews 6, doi: Riskanter Konsum von Jugendlichen: Ein Thema in Kommunen. Drogenkonsummobil und mobiles Drogenkonsumraum-Team.
Inhaltsübersicht
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Report of the International Narcotics Control Board Informationszentrale gegen Vergiftungen Suchtbezogene Gesundheitsversorgung von Inhaftierten in Deutschland - eine Bestandsaufnahme. Sucht 59 1 Effekte einer einmaligen Chat-Intervention auf problematischen Substanzkonsum. Sucht 58 3 Verwaltungsvorschrift zum Umgang mit ansteckenden Erkrankungen in Justizvollzugseinrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen. The impact of the Good Behavior Game, a universal classroom-based preventive intervention in first and second grades, on high risk sexual behaviors and drug abuse and dependence disorders into young adulthood.
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Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey Trends in Deutschland in press. Suchtmedizin in Forschung und Praxis 14 4 Effekte des Grundschulprogramms Klasse Sucht 57 4 Formen der Stresskompensation und Leistungssteigerung bei Studierenden. Wie verbreitet ist Hirndoping unter Studierenden? Das Gesundheitswesen 74 Suppl 1 S8-S Beender Erstbehandelte ohne Einmalkontakte. Das Gesundheitswesen 74 Suppl 1 SS Studie zum Konsum leistungsbeeinflussender Mittel in Alltag und Freizeit.
Is there a recreational misuse potential for Pregabalin? Analysis of anecdotal online reports in comparison with related Gabapentin and Clonazepam data. Psychotherapy and Psychosomatics 80 2 Sucht 59 2